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Muss Christian Beikirch am Sonntag wieder sechs Mal hinter sich greifen? - Archivfoto: Carina Jirsch

FUSSBALL Kann der HSV seine Form halten?

„Wir haben keine Angst“ - Lehnerz II zu Gast in Johannesberg

08.09.17 - Während der Hünfelder SV bereits am Samstagabend (18.30 Uhr) zu Gast beim Tabellenschlusslicht Neuhof ist, empfängt der RSV Petersberg am Sonntag (15 Uhr)Angstgegner Weidenhausen auf heimischen Geläuf. Am Johannesberg kommt es wieder einmal zu einem Derby: die Mannschaft von Jochen Maikranz und Max Lesser haben den TSV Lehnerz II zu Gast.


SV Neuhof – Hünfelder SV (Samstag, 18.30 Uhr)

Egal wie schlecht der SV Neuhof in die Saison gestartet ist, der HSV will sich nicht blenden lassen. „In erster Linie gucken wir auf uns. Unsere Aufgabe ist es gezielt und bedacht in das Spiel zu gehen“, erklärt HSV-Abteilungsleiter Mario Rohde. Zwar gewann der SV Neuhof das Testspiel gegen Hessenligist SV Flieden mit 2:1, dennoch unterlag man letzten Sonntag Aufsteiger Kaufungen mit 2:3. Der HSV hingegen lieferte in den letzten beiden Partien Glanzleistungen ab und gewann damit die letzten beiden Spiele souverän (6:1 gegen Bad Soden, 4:1 gegen Hessen Kassel II).

Für Mario Rohde aber kein Grund um abzuheben: „Wenn wir dort weitermachen, wo wir aufgehört haben, dann bin ich absolut zufrieden. Nur fünf Prozent weniger und wir gewinnen kein Spiel." Der HSV scheint also auf dem richtigen Weg zu sein: „So ein Auftreten wünsche ich mir in jedem Spiel und das sollte auch unser Anspruch sein.“ Gegen Neuhof weiterhin nicht dabei sein wird Niklas Wahl, hinter dem Einsatz von Tarek Belaabi steht noch ein Fragezeichen.


RSV Petersberg – SV „Adler“ Weidenhausen (Sonntag, 15 Uhr)

Insgesamt elf Gegentore kassierte der RSV Petersberg gegen den SV Weidenhausen letzte Saison und konnten selbst keins erzielen. Mit fünf Gegentoren wurde man aus dem Adlerhorst „rausgeworfen“ und auch zu Hause musste Torwart Christian Beikirch sechs Mal hinter sich greifen. „Die Qualität in der Offensive bei Weidenhausen ist enorm. Vor allem Jan Gerbig und Sören Gonnermann sind immer für ein Tor oder Tore gut“, erklärt Petersbergs Schlussmann. 28 Mal netzte Gerbig in der letzten Runde ein, 23 Mal war es Gonnermann, der für die Adler traf. „Nach der Niederlage gegen Mengsberg haben wir natürlich Druck, dass wir gegen Weidenhausen spielen, macht es nicht einfacher“, äußert sich Beikirch.

Schwierig ist auch die Personallage im Waidesgrund: Boris Aschenbrücker ist immer noch verletzt, Alexander Kilian und Kapitän Andreas Brzoza sind privat verhindert, Julian Elm ist angeschlagen und Kubilay Kücükler sitzt weiterhin seine Rot-Sperre ab – keine guten Voraussetzungen für den RSV. Denn Weidenhausen liegt auf Platz drei der Tabelle und Sören Gonnermann und Jan Gerbig, ja, die waren wieder in Torlaune. Acht Mal traf Gonnermann bis jetzt und Gerbig vier Mal. Das sind in der Summe mehr Tore als der RSV bis jetzt erzielen konnte.

SG Johannesberg – TSV Lehnerz II (Sonntag, 15 Uhr)

Aufsteiger Johannesberg ist der absolute Überflieger der Verbandsliga. Erst ein Spiel verloren die Schützlinge von Jochen Maikranz und Max Lesser und stehen damit, nicht unverdient, auf dem zweiten Tabellenplatz. Ihr nächster Gegner ist der TSV Lehnerz II und ihre Trainer, Sedat Gören, macht gleich klar: „Wir haben keine Angst.“ Denn anstatt Angst, habe die Gören-Elf Respekt vor den Johannesbergern. Momentan liegt der TSV auf Platz elf, der Start war eher durchwachsen. „Wir haben viele neue und junge Spieler, denen vor dem Tor noch die Gewisse Abgezocktheit fehlt“, erklärt Gören, der mittlerweile auch auf Kaan Say verzichten muss, der ein Auslandssemster macht.

Der TSV-Coach wünscht sich eine Mannschaft wie gegen Kaufungen, dort habe das Team die nötige Ordnung gehalten und bewiesen, dass man vor dem Tor kalt bleiben müsse. „Wir haben natürlich auch, wie im Spiel gegen CSC Kassel am vergangenen Wochenende, unser Lehrgeld gezahlt", betont Gören. Gegen Johannesberg müsse man nun auf das schnelle Umschaltspiel achten: „Meine Mannschaft ist aber immer noch am Lernen. Wir wissen, dass der Gegner stark und der Platz eng ist.“ (fvo)


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