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Jürgen Wiegand aus dem steinbacher Führungsteam (m.) neben Spielertrainer Petr Paliatka - Archivbild: Bernd Vogt

FUSSBALL Mehr als nur Personalsorgen

Platzt beim SV Steinbach in Waldgirmes endlich der Knoten?

05.10.17 - Ja, es war wahrhaftig ein rabenschwarzer Doppelspieltag für den SV Steinbach. Erst verlor man das Derby gegen den SV Flieden und dann scheiterte man, trotz ordentlicher Leistung, an Aufsteiger Ginsheim. Am Samstag (15 Uhr) muss der SV Steinbach zum nächsten Liga-Neuling: Es geht nach Waldgirmes.

Der SC Waldgirmes wurde von vielen Trainern in der Hessenliga als stärkster Aufsteiger eingestuft. Und der SC wird seiner Rolle bislang auch gerecht. 2:0 gewann man gegen den SC Borussia Fulda und konnte jeweils einen Zähler aus den Spielen gegen Watzenborn-Steinberg und Bayern Alzenau mitnehmen. „Waldgirmes hat am Dienstag gegen Alzenau gezeigt, was sie drauf haben. Es wird sehr schwer“, so Jürgen Wiegand aus dem Steinbacher Führungsteam.

Der SVS steckt tiefer als gedacht im Tabellenkeller fest. Nur fünf Punkte hat die Mannschaft von Petr Paliatka auf ihrem Konto. Zum Vergleich: die Nichtabstiegsränge liegen acht Punkte entfernt. Doch nicht nur das beschäftigt die Schwarz-Weißen. Ihnen gehen die Leute aus.

Mit nur zwei Ersatzspielen, Max Schäfer und Sascha Schleinig, ging es nach Ginsheim. Nicht mit dabei waren Sasa Dimitrijevic (Rippenprellung), Trainer Paliatka selbst, Kapitän und Abwehrchef Steffen Trabert (gesperrt) sowie Tom Wiegand. Zu guter Letzt wurde Petr Kvaca in der 64. Minute wegen eine Muskelzerrung ausgewechselt. „Bis auf Steffen fallen alle genannten Spieler auch am Samstag aus“, so Wiegand.

Es scheint, als schlage nun die Stunde von Steinbachs Neuzugängen Pascal Manss und Max Schäfer. „Beide haben ein enormes Potential. Vor allem Pascal hat mit seiner Technik und Schnelligkeit die Offensive bereichert. Max Schäfer im Gegenzug die Defensive“, so Wiegand, der ebenso die Wichtigkeit von Sascha Schleinig hervor hebt, der am Samstag wohl wieder im Kader steht.  Für den SVS gilt am Samstag nun folgendes: „Wenig zulassen, Konter vermeiden und der Vorwärtsbewegung mehr Chancen rausspielen. Wir dürfen uns nicht aufgeben.“ (fvo) +++


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