Zweite Pleite der Saison: Wasserfreunde verspielen Vorsprung

10.12.17 - Zweite Pleite der Saison für die Wasserfreunde Fulda: Am Samstag verloren die Mannen der Trainer Tarek Bary und Volker Schunke beim Bundesliga-Absteiger Würzburg mit 8:9 (3:3, 2:2, 1:3, 3:0). Dabei gaben die Gäste im Schlussviertel einen Vorsprung aus der Hand und die Hausherren sicherten sich einen unter dem Strich verdienten Sieg.

Nach einem starken dritten Viertel führten die Wasserfreunde mit 8:6 und hatten den Vorteil auf ihrer Seite. Doch es folgte ein eigenes torloses viertel Viertel, während die Würzburger dreimal einnetzen konnten. "Das hättte so nicht passieren dürfen", haderte Fuldas Trainer Tarek Bary, der zwar von einer verdienten Niederlage sprach, einen Punktgewinn aber im Bereich des Möglichen einordnete.

"Würzburg hat besser gespielt und die breitere Bank gehabt", resümierte Bary, der von einem spannenden Spiel "auf taktisch hohem Niveau" sprach. Nachdem die beiden ersten Viertel jeweils ausgeglichen verliefen, hatten erst die Fuldaer, dann die Würzburger in den letzten Vierteln Vorteile. "Die Zuschauer haben ein tolles Spiel zu sehen bekommen", sagte Bary,

Zwei, drei Fehler im Schlussviertel brachten die Wasserfreunde schließlich um den Lohn ihrer Mühen. Gegen den Bundesliga-Absteiger war es die zweite Niederlage der laufenden Saison. Mit sechs Punkten liegen die Domstädter nun auf dem sechsten Rang. Das nächste Spiel steht erst im neuen Jahr auf dem Programm. Am 21. Januar geht es für die Wasserfreunde mit einem Gastspiel in Leimen weiter. (the)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

SV Würzburg: Benjamin Flammersberger - Inaki Urkiaga (1), Anton Laug, Daniel Ivlev, Jonas Fehn (3), Alexander Försch, Daniel Schwinning, Samuel Dewald, Marc Weinmann (1), Robert Seifert (4), Riccardo Klopfer, Paul Volkwein, Friedrich Streun.

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany - Constantin Möller, Jonathan Wiegand, Maximilian Hartung (1), Moritz Jutzi, Philipp Jestädt, Leon Schmitt (1), David Horvath (2), Tomas Krajcovic (1), Jonathan Möller, Patrick Vogt, Philipp von Keitz, Alexander Hörl (3). +++