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Bei der Dreier-SG aus der Rhön laufen bekannte Hits aus den Bundesliga-Stadien, aber auch eine eigene Hymne. - Montage: Nicole Funke

FUSSBALL Das läuft, wenn's klingelt (5)

Dreier-SG aus der Rhön: Von den Mambo Kingx und Songs aus der Bundesliga

23.12.17 - Es ist der Moment in jedem Fußballspiel. Zappelt der Ball im Netz, entfacht sich auf und neben dem Feld eine uferlose Euphorie. Ein Glücksgefühl, von Adrenalin getränkte Momente. Spannung, die sich entlädt. Ein Moment, der beinahe auf jedem Sportplatz musikalisch untermalt wird. In unserer neuen Serie stellen wir während der Winterpause die Torhymnen der Region vor. Heute ist die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach an der Reihe.

Die Dreier-SG aus der Rhön kann mit einer echten Besonderheit aufwarten: einer eigenen Hymne. Das Lied "Immer soll das Banenr wehen mit den Farben schwarz und weiß" wurde kurz nach Kriegsende für die SG Elters komponiert und ist seitdem die Vereinshymne des Rhöner Klubs. Im letzten Jahr wurde das Lied neu vertont und bekam einen flotten, modernen Anstrich verpasst.


"Danny Müller von den Mambo Kingx kommt ja aus unserem Dorf und hat das neu aufgenommen", erzählt Andreas Röder, der seit einigen Jahren als Platzsprecher für die Dreier-SG tätig ist. Gemeinsam mit Teilen der ersten Mannschaft und des Vorstands, die den Refrain einsangen, wurde der Song neu vertont. Gespielt wird die Hymne, wenn die Mannschaften aufs Feld laufen.

Trifft die Heimmannschaft um Spielertrainer Daniel Schirmer, hat Röder verschiedene Lieder im Angebot. "Das mache ich je nach Lust und Laune", schmunzelt Röder. Am häufigsten aber laufe die Torhymne des FC Bayern München - "Seven Nation Army" von "The White Stripes". Im Angebot aber hat Andreas Röder auch noch "Maria (I like it loud)" von "Scooter" - der Tormusik von Borussia Mönchengladbach. Oder "Chase the sun" von "Planet Funk", das auch beim Drittligisten Großaspach gespielt wird.

"Und "Es rappelt im Karton" lege ich auch gerne mal auf", führt Röder aus. In acht Heimspielen des Gruppenliga-Aufsteigers markierten die Hausherren 13 Treffer, was einen Schnitt von 1,6 Toren pro Partie ergibt. Das Highlight in der Rhön läuft aber vor der Partie: die vereinseigene Hymne, die kürzlich neu vertont wurde. (the) +++


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