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Vier Punkte im Blick: Jonathan Wiegand und seine Wasserfreunde gewannen auch das zweite Spiel am Wochenende. - Fotos: Jonas Wenzel

WASSERBALL Wasserfreunde Fulda - Frankfurter SC 10:7

Zweiter Heimsieg: Wasserfreunde Fulda mit Mühe gegen Frankfurt

28.01.18 - Zweites Spiel, zweiter Sieg des Wochenendes: Am Sonntagvormittag siegten die Wasserfreunde Fulda im Heimspiel gegen den Ersten Frankfurter SC mit 10:7 (4:2, 1:3, 5:1, 0:1) und feierten aus zwei Spielen die volle Ausbeute von vier Punkten. Nach dem Kantersieg über Pforzheim war die Begegnung gegen die Frankfurter aber wesentlich spannender.

Den Grundstein für den zweiten Sieg binnen 15 Stunden legten die Hausherren im dritten Viertel. Mit einem 5:1-Lauf zogen die Wasserfreunde vom 5:5-Halbzeitstand auf 10:6 davon – die Vorentscheidung. Vier der fünf Fuldaer Treffer gingen auf das Konto der wie beim samstäglichen Heimspiel gegen Pforzheim treffsichersten Werfer David Horvath und Tomas Krajcovic. Den schönsten Treffer aber markierte Philipp von Keitz, der ein Zuspiel von Maximilian Hartung sehenswert per Direktabnahme zum zwischenzeitlichen 8:6 in die Maschen beförderte.

Kapitän David Horvath führte mit fünf Treffern die Fuldaer zum Sieg

„Das dritte Viertel war sehr gut von uns, im Schlussviertel haben wir dann rotiert und zudem ließen die Kräfte etwas nach“, erklärte Fuldas Trainer Tarek Bary das, was sich in den letzten acht Minuten im Sportbad Ziehers abspielte. Den Hausherren, die zu diesem Zeitpunkt bereits ohne Balazs Borbely spielen mussten, gelang kein einziger Treffer mehr. Kapital daraus konnten die Gäste allerdings nicht wirklich schlagen.

Denn den Frankfurtern, Siebter der Tabelle, gelang durch Strahinja Lucic ebenfalls nur noch ein Treffer zum Endstand von 10:7 für die Fuldaer. So mussten die Wasserfreunde, deren Angriffsspiel zunehmend stockte, beinahe noch ein wenig um den Sieg zittern. Aber gut eine Minuten vor dem Ende zischte ein Frankfurter Versuch aus dem Rückraum am Tor vorbei. Statt 10:8 blieb es beim 10:7 - die Messe war gelesen.

Schon im zweiten Viertel machten die Gäste vom Main den besseren Eindruck, entschieden dieses mit 3:1 für sich und stellten zur Halbzeit auf 5:5. Frankfurt verteidigte ordentlich und den Fuldaern fehlten in diesem Viertel die Lösungen – oder ließen etwa beim Konter von Horvath die Konsequenz vermissen (9.). „Unterm Strich war unsere Angriffsleistung trotzdem okay“, resümerite Bary.

Im Vergleich zum Spiel am Samstagabend hatten er und Trainerkollege Volker Schunke die Aufstellung auf drei Postionen verändert: Am Sonntagvormittag rückten Dominic de Beisac, Kilius Brehl und Paul Purkl für Moritz Jutzi, Constantin Möller und Philipp Purkl in den Kader der Wasserfreunde. Mit nun zehn Punkten aus acht Spielen rangieren die Barockstädter auf dem fünften Rang der 2. Bundesliga Süd.

Die Wechselspieler der Gäste aus Frankfurt

„Damit können wir schon eher leben, aber wir könnten eben auch weiter vorne stehen“, hadert Bary noch mit den Pleiten in Würzburg und Leimen, die eine Platzierung an der Spitze verhinderten. Am kommenden Samstag (19 Uhr) haben die Wasserfreunde allerdings die Möglichkeit, mit einem Sieg im Heimspiel gegen Spitzenreiter München in der Tabelle aufzuschließen. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany – Balazs Borbely, Jonathan Wiegand, Maximilian Hartung, Dominic de Beisac, Philipp Jestädt, Leon Schmitt (1), David Horvath (5), Tomas Krajcovic (3), Jonathan Möller, Kilius Brehl, Philipp von Keitz (1), Paul Purkl.

Erster Frankfurter SC: Nicola Benatti – Sean Lane (1), Jose Pedro Pereira (1), Daniel Boros, Sebastian Jung (1), Philipp Kilian, Christos Topouzoglou, Lukas Geiger, Strahinja Lucic (3), Sebastian Held, Alexander Wissmüller (1), Christopher Fischer, Sinan Tolga Coskun.

Schiedsrichter: Michael Staehle/Stefan Schulz.

Zuschauer: 200. +++

Etwas weniger Zuschauer als am Samstag, aber immer noch gut 200 Fans fanden den Weg ins Sportbad ...

Torwart Sebastian Arany bot einmal mehr eine gute Vorstellung

Fuldas Trainer Tarek Bary und Volker Schunke (schwarze Shirts) beobachten die Partie ...

Die Wasserfreunde Fulda während einer Auszeit


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