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Leon Schmitt (am Ball) und seine Wasserfreunde Fulda trotzten München einen Punkt ab - Fotos: Jonas Wenzel

WASSERBALL Wasserfreunde Fulda - SG München 8:8

Wasserfreunde Fulda punkten gegen Spitzenreiter München

04.02.18 - Unentschieden im Spitzenspiel: Am Samstagabend holten die Wasserfreunde Fulda im Heimspiel einen Punkt gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd, der SG München. Im Sportbad Ziehers stand nach vier Vierteln ein 8:8 (2:3, 3:1, 0:2, 3:2)-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Bester Werfer bei den Hausherren war einmal mehr Center David Horvath mit fünf Treffern.

Dank eines starken letzten Viertels behalten die Wasserfreunde einen Punkt in Fulda. Mit einem 3:2 drehten die Barockstädter noch den 5:6-Rückstand, der so unglücklich wie unnötig war: nach einem überhastet abgeschlossenen Angriff landete der Gegenzug an der Latte des Fuldaer Tores, von dort trudelte der Ball sieben Sekunde vor Ende des Viertels nach Meinung des Schiedsrichtergespanns hinter die Linie.

„Wir fangen uns zwei, drei unnötige Tore. Zwar haben wir auch einfache Tore erzielt, aber ein Durchschuss aus dem Rückraum darf nicht passieren. Insgesamt waren es wenig Fehler, aber über das gesamte Spiel eben einer zu viel“, resümierte Wasserfreunde-Trainer Tarek Bary im Anschluss an die Partie.

Dabei wäre einiges mehr drin gewesen. Schon zu Beginn des dritten Viertels hatte Fulda Pech, als beim Stand von 5:4 für die Wasserfreunde zwei Versuche von Jonathan Wiegand und Tomas Krajcovic nur am Pfosten landeten. Im Gegenzug markierte der Münchener Ignacio Marian de Diego mit einem feinen Heber den Ausgleichstreffer. Bei 26 Sekunden Restzeit im letzten Viertel lag der Ball wieder bei Fulda, die den letzten Angriff durch Leon Schmitt nur an den Pfosten setzten.

„Wir können zufrieden sein, gegen den Tabellenführer ein Unentschieden erreicht zu haben. Die Center-Verteidigung stand gut, wodurch fast sogar ein Sieg drin gewesen wäre. Auch schwimmerisch haben wir gut mitgehalten“, sagte Bary. David Horvath, der das Torjägerduell gegen den Münchener Marko Ristic mit 5:3 für sich entschied, sorgte mit den Treffern zum 6:6 und 7:6 für riesen Jubel auf der Tribüne. Am Ende aber stand die Punkteteilung.

Schon am Sonntagabend (19 Uhr) geht es für die Domstädter in Pforzheim weiter. „Auswärts ist es immer schwieriger, aber wir rechnen schon mit einem Sieg“, betont Bary. Gegen den Neunten der Tabelle muss das Trainergespann um Bary und Volker Schunke allerdings auf Balasz Borbely und Tomas Krajkovic verzichten, die im Topspiel beide wegen Meckerns vorzeitig aus dem Becken geschickt wurden. (Tino Weingarten)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany – Balasz Borbely, Jonathan Wiegand, Maximilian Hartung, Alexander Hörl (1), Philipp Jestädt, Leon Schmitt, David Horvath (5), Tomas Krajcovic (2), Jonathan Müller, Paul Purkl, Philipp von Keitz, Philipp Purkl

Stadtwerke München: Viktor Sipos – Alexander Glusow, Marko Polunic, Matthias Krimphove, Haris Hadjiannou (2), Ivan Mikic, Marko Ristic (3), Henry Dietz, William Gorin, Aron Katona (1), Joachim Hess, Ignacio Marian de Diego (1), Anton Spanjol (1)

Schiedsrichter: Stefan Schulze/Daniel Wass.

Zuschauer: 250. +++


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