Nach zuletzt zwei Pleiten: WFF-Trainer Tarek Bary fordert Trotzreaktion

15.03.18 - Nach dem Doppelspieltag ist vor dem Doppelspieltag: Wieder stehen den Wasserfreunden Fulda in der 2. Bundesliga Süd zwei Heimspiele ins Haus. Am Samstag (19 Uhr) kommt der SV 05 Würzburg in die Domstadt, am Sonntag (11 Uhr) Kellerkind Bietigheim. Trainer Tarek Bary fordert nach der desaströsen Leistung gegen Stuttgart eine Trotzreaktion.

"Die Leistung gegen Weiden war in Ordnung. Aber Stuttgart war gar nichts und da erhoffen wir uns defintiv, dass die Mannschaft ein besseres Gesicht zeigt", so Bary vor dem nächsten Heimspiel-Doppelpack. Und die Ausgangslage ist eine ähnliche wie vor dem letzten Doppelspieltag. Mit Bundesliga-Absteiger Würzburg stellt sich zunächst eine Spitzenmannschaft im Sportbad Ziehers vor, ehe am Sonntag mit Bietigheim ein Kellerkind in der Barockstadt gastiert.

Doch wie der Aufsteiger aus Baden-Württemberg einzuschätzen ist, das weiß Bary nicht. "Für uns ist das ein völlig neuer Gegner und so wahnsinnig viel wissen wir nicht über ihn", sagt Bary. Mit erst einem Sieg aus sieben Spielen liegt Bietigheim - gemeinsam mit Friedberg - abgeschlagen am Ende der Tabelle. Die wesentlich schwerer Aufgabe wartet also am Samstagabend auf die Wasserfreunde.

"Wir wollen uns verbessert präsentieren, das Spiel möglichst lange offen halten und dann sehen wir, zu was es letztlich reichen wird", gibt Bary die Devise vor. Im Hinspiel klappte das Unterfangen gut, in Würzburg mussten sich die Fuldaer knapp mit 8:9 geschlagen geben. Für den Doppelspieltag im heimischen Sportbad gilt es aber vor allem, Wiedergutmachung für die Leistung gegen Stuttgart zu betreiben. (the) +++