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Fünf von 18 Hünfelder Toren gingen auf das Konto von Lennert Sitzmann (am Ball). - Archivfoto: Jonas Wenzel

HANDBALL HSG Wettenberg - Hünfelder SV 35:18

Nächste Klatsche für den Hünfelder SV

15.04.18 - Nächste heftige Pleite für Oberliga-Aufsteiger Hünfelder SV: Am Samstagabend verlor die Sieben von Trainer Georg Müller bei der HSG Wettenberg mit 18:35 (6:19) und msuste eine Woche nach dem Debakel gegen Vellmar die nächste hohe Pleite einstecken. Beim Tabellenvierten war für den HSV bereits zur Pause die Messe gelesen.

"Sie wollten uns nicht atmen lassen und sie haben uns nicht atmen lassen", sagte HSV-Trainer Georg Müller über die 60 Minuten bei der Spitzenmannschaft aus Wettenberg. Die heimische HSG war eine Klasse besser als die Gäste und hätten dem HSV seine Grenzen aufgezeigt. "Sie waren perfekt auf uns vorbereitet und wollten uns unter 20 Tore halten. Das ist ihnen gelungen", so Müller weiter.

Wohin die Reise gehen würde, war bereits nach wenigen Minuten erkennbar. Gerade einmal zehn Minuten waren gespielt, da führten die Gastgeber bereits mit 6:1 und den Hünfeldern drohte ein äußerst ungemütlicher Abend. "Das war er in den ersten Minuten bereits", musste Müller gestehen, "Wettenberg wollte zu hundert Prozent und wir haben es eben nicht geschafft." Hochmotiviert sei die HSG gewesen, mit dem festen Entschluss, dem Aufsteiger aus der Haunestadt deutlich in die Schranken zu weisen.

Und das gelang dem Tabellenvierten eindrucksvoll. Bis zur Pause führten die Hausherren bereits mit 13 Treffern und dem HSV drohte die höchste Pleite der Saison. "Nach der Pause hatte ich aber das Gefühl, dass wir es besser gemacht haben und den Rückstand nicht allzu viel vergrößert haben", so Müller weiter. Zwar führte die HSG auch weiterhin ungefährdet und überdeutlich, Durchgang zwei ging allerdings nur mit 16:12 an Wettenberg - und Müllers Gefühl wurde durch Zahlen bestätigt.

An der nächsten deutlichen Niederlage sollte das aber freilich nichts mehr ändern. Geht es nach Müller, folgen ähnliche Ergebnisse nicht noch einmal. "Das ist immer unser Ziel, für uns akzeptable Resultate einzufahren. Nächste Woche kommt Pohlheim, mal sehen, was dort möglich ist." In den Schlussminuten feierte mit Torwart Fabian Simon der nächste junge Spieler sein Oberliga-Debüt. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSG Wettenberg: Yannick Dallner - Jan Stroh, Fabian Weide (1), Simon Wingenfeld, Lukas Becker (3), Kai Olbert (5), Sascha Puhl (1), Tom Warnke (9/3), Philipp Schneider (1), Tobias Henkel (4), Manuel Büsse, Sebastian Kneissl (4), Lukas Foos (1), Aron Weise (6).

Hünfelder SV: Stephan Harseim, Christian Krätzig, Fabian Simon - Lennert Sitzmann (5), Fabian Sauer (2/1), Niklas Fischer (2), Michael Klein, Alexander Schott (3), Justus Gute, Mergim Hyseni (2), Tobias Abel, Leon Wald, Julien Sandrock (4), Alexander Unglaube.

Schiedsrichter: Tobias Lambmann/Volker Rehm.

Zuschauer: 180.

Zeitstrafen: 3:3 (Puhl, 2x Weide - 2x Sauer, Klein)

Spielfilm: 1:0, 3:1, 4:1, 6:1, 9:2, 11:4, 12:6, 15:6, 17:8, 19:6 (Halbzeit), 23:8, 27:9, 28:11, 30:13, 33:15, 35:16, 35:18 (Endstand). +++


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