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Erfolgreich aus der Krise: Jonathan Wiegand und seine Wasserfreunde siegten gegen Leimen/Mannheim. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Wasserfreunde Fulda - SG Leimen/M. 11:7

Horvath schießt die Wasserfreunde Fulda aus der Krise

03.06.18 - Seit Ende März warteten die Wasserballer der Wasserfreunde Fulda auf einen Sieg. Am Samstag endete die Krise in der 2. Bundesliga Süd. Im Heimspiel gegen die SG Leimen/Mannheim siegte die Mannschaft der Trainer Volker Schunke und Tarek Bary mit 11:7 (2:0, 4:4, 3:0, 2:3). Mit sechs Treffern führte Kapitän und Torjäger David Horvath die Gastgeber zum Sieg.

Wirklich in Gefahr geriet der Sieg der Barockstädter nie. Nicht einmal, als die Gäste aus Baden-Württemberg mit einem 3:0-Lauf wenige Minuten vor der Pause aus einem 1:6-Rückstand ein 4:6 machte und sich, angetrieben vom besten Leimer Jonas Pohle, wieder in Schlagdistanz zu den Wasserfreunden befanden. Denn nach der Halbzeitpause benötigten die Gastgeber wie zuvor Leimen nur wenige Minuten, um den alten Abstand wiederherzustellen.

„Es war ein unaufgeregtes Spiel von uns und ein souveräner Sieg“, freute sich Trainer Tarek Bary. David Horvath (7:4, 0:4) und Leon Schmitt – per Konter in Unterzahl – besorgten im dritten Drittel die einzigen Treffer und stellten in den Minuten 18 bis 21 auf ein beruhigendes 9:4. Im Schlussviertel erhöhte Tomas Krajcovic aus dem Rückraum noch auf 10:4 (27.), ehe Leimen/Mannheim mit drei Treffern in Serie Ergebniskosmetik betreiben und das vierte Viertel für sich entscheiden konnte.

Den Schlusspunkt zum 11:7 setzte Fuldas Constantin Möller. „Heute haben wir das gezeigt, was wir in der ersten Phase der Saison gespielt haben. Warum es in den letzten Wochen nicht geklappt hat, ist schwer erklärbar“, spielte Bary auf die die seit Ende März währende Durstrecke an. Gegen ein an diesem Tag schwaches Leimen, das auf Rang fünf einen Platz vor den WFF liegt, zeigten die Barockstädter von Beginn an eine konzentrierte und fokussierte Vorstellung.

David Horvath besorgte im ersten Viertel beide Treffer zur 2:0-Viertelpause und in den zweiten acht Minuten zogen die Fuldaer bis auf 6:1 davon. In der Abwehr standen die Wasserfreunde sicher, unterbanden den Spielfluss und die Center-Anspiele Leimens und hatten in Sebastian Arany einen zuverlässigen Rückhalt im Tor. Aus diesen Zutaten resultierte eine beruhigende 6:1-Führung, die wie erwähnt nur kurz in Gefahr geriet.

„Gegen Friedberg am Montag und zum Abschluss gegen Cannstatt wollen wir diese Leistung bestätigen und einen guten Abschluss haben“, sagte Bary nach dem Heimsieg. Den wollten übrigens gerade einmal rund 40 Zuschauer im Sportbad Ziehers sehen. Die zuletzt dürftigen Vorstellungen der Wasserfreunde dürften neben den sommerlichen Temperaturen ihren Teil zu den überwiegend leeren Rängen am Beckenrand beigetragen haben. (the)
 

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany – Balazs Borbely, Jonathan Wiegand (1), Kilius Brehl, Philipp Jestädt, Leon Schmitt (1), David Horvath (6), Tomas Krajcovic (2), Jonathan Möller, Constantin Möller (1), Philipp Purkl.

SG Leimen/Mannheim: Simeon Martus – Silas Schulz, Philipp Charisis, Kai Stubenvoll (1), Nils-Hendrik Zimmer (2), Oliver Henschel, Marc Hanen, Jonas Pohle (3), Andreas Schneeberger, Patrick Schwabbaur (1), Dennis Thron, Timo Sona.

Schiedsrichter: Ralf Müller/Gerhard Nerding.

Zuschauer: 40. +++


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