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- Symbolbild: Tobias Herrling

FULDA Nach zwei Sensationen im Pokal

Fulda Strikers landen auf Rang acht des hessischen Vereinspokals

13.06.18 - Eine erneute Sensation blieb aus: Am vergangenen Sonntag fand die Finalrunde des hessischen Vereinspokals im Bowling in Viernheim statt. Nachdem die Fulda Strikers zuvor gegen klassenhöhere Gegner gewonnen hatten, landeten die Strikers nun auf dem achten Platz von acht teilnehmenden Mannschaften der Finalrunde.

Fulda war nach den ersten beiden Runden euphorisiert, da sie sowohl Oberrad als auch Blau-Gelb Frankfurt 2 aus dem Wettbewerb fegten - beide spielen fünf Klassen im Ligabetrieb höher. Das Ziel war unter die besten vier Mannschaften zu kommen. Grundsätzlich war das Erreichen der Finalrunde für die erste Saison des Clubs bereits ein Riesenerfolg. Klar war: Fulda musste über sich hinauswachsen und könnte dann mit etwas Glück auch das Halbfinale erreichen.

Nach dem ersten Duell gegen BV Hanau 1 musste Fulda aber schnell erkennen, dass zum einen die Qualität der Gegner, aber auch die fremden Bahnen eine erstmal nicht überwindbare Hürde war. Fulda verlor mit 323:366. Im zweiten Spiel wollten es die Bowler aus dem Fuldaer Land besser machen und gegen BV 87 Frankfurt 2 ein Ausrufezeichen setzen. Aber Fulda erlebte ein kleines Debakel und konnte nur 262 Pins erringen und gegen die ebenfalls schwachen Frankfurter, die selbst nur 320 erspielten, nicht gewinnen. Auch im dritten Spiel blieb Fulda weiter unter seinen Möglichkeiten und verlor gegen Blau-Gelb Frankfurt 1 mit 290:406.

Fulda hatte nun nichts mehr zu verlieren und spielte deswegen etwas befreiter auf, konnte aber auch gegen ABV Frankfurt 1 nicht gewinnen (321:402). Im fünften Spiel zeigten die Strikers ihr Können und entschieden das Duell gegen KBV Kelsterbach mit 355:334 für sich. Das sechste Spiel lief sogar noch etwas besser, aber BSV Kassel war einfach zu stark, Fulda musste auch dieses Duell abgeben und verlor mit 436:359.

Im siebten Spiel konnte Fulda gegen den BV 95 Phönix Frankfurt zwar bis in das letzte Frame hoffen, aber schlussendlich reichten auch 352 Pins nicht, da Phönix Frankfurt mit 365 Pins die glücklichere Mannschaft war. Fulda konnte also nur eines der sieben Duelle für sich entscheiden und landete somit auf den achten Platz. Im kompletten Pokal-Wettbewerb starteten insgesamt 32 Mannschaften. Auch wenn die Fulda Strikers nicht an die Leistungen der ersten beiden Runden anknüpfen konnten, darf der Bowlingclub aus Fulda über den unerwarteten achten Platz zufrieden sein. Ziel in der nächsten Saison sei es, mindestens eine Herren-Mannschaften und eine Damen-Mannschaft in den Wettbewerb des hessischen Vereinspokals zu schicken. (pm) +++


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