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Touchdown Saints! Sascha Bleuel (vorne) steuerte sechs Zähler zum ungefährdeten Erfolg der Fuldaer bei und lässt sich feiern. - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Fulda Saints - Nauheim WildBoys 39:6

Nach Pflichtsieg: Saints haben Meisterschaft in der eigenen Hand - Bilderserie

08.07.18 - Der Traum vom Aufstieg in die Oberliga lebt: Die Footballer der Fulda Saints landeten am Samstag einen ungefährdeten 39:6 (13:0, 17:0, 2:0, 7:6)-Heimsieg über die Nauheim WildBoys und haben die Meisterschaft in der Landesliga in der eigenen Hand. Die Entscheidung fällt in zwei Wochen, wenn Tabellenführer Rüsselsheim in Fulda gastiert.

Die Ausgangslage vor dem Duell mit den WildBoys war klar. Die Saints, unter Anleitung der Trainer Danijel Katusic und Alexander Wenzel, brauchten einen Sieg, um das entscheidende Spiel gegen die Crusaders zu erzwingen. Ebenso klar war die Rollenverteilung vor dem Spiel. Fuldas schwere Jungs gingen als klarer Favorit in die Begegnung.

Das Team der Fulda Saints stellt sich vor dem Spiel zum Mannschaftsbild auf ...

Die Burghaun Castle Pipes & Drums sorgten für die musikalische Untermalung der Begegnung ...

Nauheim, das das Hinspiel mit 0:12 verlor, liegt sieglos am Ende der Tabelle, während die Saints mit drei Siegen aus vier Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz liegen. Dass die Gäste zudem mit gerade einmal 25 Akteuren in die Barockstadt anreisten, schmälerten die Aussichten der WildBoys auf einen überraschenden Erfolg. Denn ihnen standen gleich 40 Fuldaer gegenüber, die allesamt heiß waren, sich das Spitzenspiel in 14 Tagen zu ermöglichen.

Und die Saints, sie legten bereits frühzeitig den Grundstein für einen am Ende ungefährdeten und souveränen Erfolg. Patrick Dentler marschierte nach rund 13 Minuten zum ersten Touchdown, der allerdings nicht zählte, da Dentler zuvor im Aus war. Machte aber nichts, weil Quarterback Kurt Viebrock einen Angriff später den Touchdown besorgte und auf 6:0 für die Saints stellte. Marco Mathiebe legte per Fieldgoal das 7:0 nach.

Es war im dritten Versuch der erste Treffer Mathiebes, der fünf weitere Fieldgoals im Verlauf des Spiels markierte. Hermann Friesen stellte im ersten Viertel per Touchdown auf 13:0 und sorgte für gute Stimmung im Lager der Saints und der rund 400 Fans am Johannesberger Sportzentrum. „Da war unsere Ausrichtung, dass wir von Anfang an Gas geben“, sagte Saints-Coach Danijel Katusic nach dem Spiel.

Die Marschroute ging auf, denn im zweiten Viertel ließen die Saints 17 weitere Zähler folgen und stellten vorentscheidend auf 30:0 zur Halbzeit. Dass die Partie an die Fuldaer gehen würde, war bereits nach der Hälfte der gespielten Zeit abzusehen. Die stand übrigens unter dem Motto „Salute to Service“ und die Saints luden Mitglieder der Feuerwehr, der Polizei und der Krankenhäuser, die auch als diese erkenntlich sein mussten, zum Spiel ein.

In den verbliebenen zwei Vierteln passierte hingegen nicht mehr viel. „Wir haben viel rotiert und den Ersatzspielern Einsatzzeit gegeben, damit sie Spielpraxis bekommen“, erklärte Katusic. Zwei Zähler markierten seine Jungs im dritten Viertel, ehe im Schlussviertel die Gäste ihre ersten Punkte per Touchdown erzielen konnten. Am klaren Erfolg änderte das aber freilich nichts mehr.

Nach dem Pflichtsieg über Nauheim steht fest: Gewinnen die Saints in zwei Wochen gegen die Rüsselsheim Crusaders mit mindestens zehn Punkten Differenz, steigen sie in die Oberliga auf. Selbst dann, wenn die Crusaders ihre restlichen Begegnungen gewinnen sollten. „Wir spielen daheim und es ist unser letztes Saisonspiel. Es ist definitiv machbar“, blickt Katusic dem Spitzenspiel in zwei Wochen optimistisch entgegen. Die Saints, sie sind ein Sieg von der Oberliga entfernt. (Tobias Herrling) +++


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