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FULDA 25. Fulda-Marathon

2.310 Läufer machen Barockstadt unsicher: Ilyas Iman gewinnt Halb-Marathon

10.09.18 - Jubiläum für den Fulda-Marathon: zum 25. Mal organisierte die LG Fulda am Sonntag den beliebten Lauf durch die Barockstadt. Etwa 2.310 Läufer starteten für den Halbmarathon oder über die zehn Kilometer. Ilyas Iman von der LG Fulda überquerte nach 1:15:20 Stunde als erster die Ziellinie, beste Läuferin war Tri-Force-Athletin Nadine Hübel.

Der Halbmarathon führte nach Verlassen des Stadions am Dom vorbei und den malerischen Schlossgarten in die Fuldaer Landschaft nach Horas und Gläserzell. Auf dem Rückweg liefen die Läufer erneut durch die Innenstadt und gelangen über eine Schleife um den Aueweiher zum Zieleinlauf ins Stadion. Der Lauf über zehn Kilometer hatte eine ähnliche Streckenführung wie der Halbmarathon, der Wendepunkt lag allerdings am Weimarer Tunnel zurück in die Innenstadt. Ebenfalls über den Aueweiher ging es zurück ins Stadion. Bereits um 9 Uhr starteten die Kleinen mit dem Minimarathon, der auf einer Strecke von 2,5 Kilometern um den Aueweiher oder über fünf Kilometer durch die Fuldaer Innenstadt am Dom vorbei führt.

2.310 angemeldete Läufer machten am Sonntag die Barockstadt unsicher Foto: Jonas Wenzel (Yowe)

Ilyas Iman kam nach 1:15,20 Stunde ins Ziel und gewann so den Halb-Marathon ...

Nadine Hübel kam als beste Läuferin ins Ziel

Das Kamerateam von O|N begleitete Andreas Kötitz während des Halb-Marathons ...

 2.310 Teilnehmer war die Zahl, die Matthias Schulte, Vorsitzender des ausrichtenden Vereins LG Fulda, offiziell verkünden konnte. Zwar waren es im vergangenen Jahr noch mehr Läufer, was aber mit den Hessischen Meisterschaften, die zusammen mit dem Fulda-Marathon ausgetragen wurden, zusammenhing. Schulte zeigte sich mit der Zahl an gemeldeten Athleten jedenfalls sehr zufrieden. "Die Atmosphäre bei den Zuschauern hat mir gut gefallen, bei der Havanna Bar war viel los", freute sich Schulte besonders über das Interesse der Menschen am Streckenrand, die die Athleten anfeuerten. 

Als erster kam Ilyas Iman von der LG Fulda ins Ziel. Der Läufer überquerte bei einer Zeit von 1:15,20 Stunde die Ziellinie vor der Haupttribüne des Stadions. Der Athlet war von der reinen Zeit her allerdings nicht ganz zufrieden: "Die Zeit an sich war schlecht", sagte Iman, der aber auch den Grund nannte: "Ich war die letzten Monate verletzt und hatte einen Leistenbruch". Dennoch war er aufgrund des gebremsten Trainings mit der gelaufenen Zeit zufrieden. Die beste Läuferin war Nadine Hübel von der Tri-Force Fulda, die den Halbmarathon in 1:24,55 Stunde durchlief. "Ich hab mir einen Vierer-Schnitt vorgenommen, den konnte ich halten", sagte eine glückliche Nadine Hübel im Zielbereich, die die 21 Kilometer mit einem Schnitt von 4:01 Minuten pro Kilometer lief. 

Auch ein Team aus Landerneau/Bretagne lief mit.

 Die Strecke war für die Tri-Force-Athletin, die derzeit für einen Marathon trainiert, aufgrund der vielen Kurven recht anstrengend, die Kraft in den Beinen reichte aber dennoch für eine herausragende Zeit. Auch ein Grund dafür: die Zuschauer am Streckenrand, die aus den Läufer noch ein paar Prozente herauskitzelten: "Die haben einen noch einmal richtig gut unterstützt, das war toll. Ich hab auch viele bekannte Gesichter gesehen, die einem zugewunken haben", freute sich Hübel über die Anfeuerung.

Nadine Hübel verwies Teamkollegin Sabine Stadler auf den zweiten Platz, die bei einer Zeit von 1:28,03 das Ziel durchquerte. Drittbeste Läuferin war Johanna Heinbach, die knapp drei Minuten hinter der Zweitplatzierten im Stadion eintraf (1:31,01). Zweitbester männlicher Läufer war Björn Leich, der 6:44 Minuten hinter Iman ins Ziel kam, seine Zeit lag bei 1:22,04 Stunden. Platz drei ging an Florian Auth von der Tri-Force Fulda (1:22,54).

 "Die Streckenführung ist für viele interessant, weil es schön abwechslungsreich durch die Stadt, aber auch über ruhigere Strecken wie Gläserzell und Fuldaauen, führt. Ich denke, das ist der gewisse Charme, den wir hier haben", kam LG-Vorsitzender Matthias Schulte noch einmal auf die Teilnehmerzahl und den Grund für das große Interesse am Marathon zurück. (Tino Weingarten) +++

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Fotos: Martin Engel


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