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Für Alfred Kaminski ist der kämpferische Einsatz und Wille entscheidend - Archivfotos: Hendrik Urbin

FULDA SGB gastiert in Bad Vilbel

Vor Duell gegen Neuling: "Nicht nur spielerische Tugenden gefragt"

13.09.18 - Das Spiel gegen den VfB Ginsheim war für den Fußball-Hessenligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz nicht der erhoffte Schritt zur Besserung. Zwar sah Alfred Kaminski einige Punkte besser als noch in den Wochen zuvor, doch die Abwehr macht weiterhin Schwierigkeiten. Gegen den Aufsteiger FV Bad Vilbel am Samstag (15 Uhr) will der Trainer nun alle Punkte verbessert sehen.

SGB-Trainer Kaminski war in der Hinsicht zufrieden, dass seine Mannschaft mehr Torchancen als noch zuvor herausgespielt habe und keine Standardgegentore fing, aber selber nach einem Freistoß zum Torerfolg kam. Dementsprechend dürfte es ihn gewurmt haben, dass seine Abwehr arge Schwächen offenbarte und den VfB zum Toreschießen einlud. "Wir müssen daran arbeiten, die Defensive zu verstärken", sagte Kaminski im Nachgang der Partie.

Leon Pomnitz erhielt ein Lob von seinem Cheftrainer

Mit nur sieben Punkten aus sieben Spielen rennt die SGB dem eigenen Anspruch derzeit weit hinterher, wartet seit nun vier Spielen auf einen Erfolg in der Liga. Nach einer solchen Serie und Saisonauftakt ist klar, dass Fußballspielen alleine nicht reichen wird: "Jetzt sind nicht nur spielerische Tugenden gefragt", setzt Kaminski auf Kampf und Wille und hofft, dass die Spieler durch diesen Weg die spielerische Sicherheit zurückgewinnen. In diesem Zusammenhang lobte der Trainer Regisseur Leon Pomnitz, der genau diese Tugenden gegen Ginsheim auf den Platz brachte, obwohl auch bei ihm spielerisch nicht viel zusammen lief. 

Der Aufsteiger aus Bad Vilbel sammelte im Laufe der Saison neun Zähler, wartet aber auch seit nunmehr drei Spielen auf einen Erfolg. "Ich habe drei Spiele live von ihnen gesehen", konnte sich Kaminski bereits ein Bild vom Liga-Neuling machen: "Das ist eine Mannschaft, die nach vorne spielen will", so der SGB-Trainer, der das Mittelfeld als das Prunkstück des Fußballvereins ausgemacht hat. 

Benedikt Kaiser wird in den nächsten Spielen seine Chance als Stammtorwart erhalten ...

Von seiner eigenen Mannschaft erwartet Alfred Kaminski mehr Wille zum Sieg, besonders in der Rückwärtsbewegung, die ihm gegen Ginsheim nicht gefallen hat: "Spiele gewinnt man nicht nur durch Tore schießen", so Kaminski, der zwar einen gewissen Show-Effekt für die rund 700 Zuschauer im letzten Spiel nicht absprach, ihnen und sich selber aber lieber einen Gefallen tun und den nächsten Sieg feiern möchte.

Neben den bekannten Langzeitverletzten und dem am Samstag ins Auslandssemester abgereisten Sebastian Sonnenberger könnte auch Benjamin Trümner ausfallen, der im Training nach einem Zusammenprall eine Prellung erlitten hat und nicht mehr laufen konnte. Dafür kehrte Marius Strangl nach seiner Rückenverletzung wieder ins Training zurück. Benedikt Kaiser hingegen wird die nächsten Wochen seine Chance als Stammtorhüter bekommen und wird auf weniger Arbeit hoffen als noch gegen Ginsheim. (tw) +++


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