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Nach dem späten Sieg gegen Baunatal fahren Julian Rohde (r.) und der Hünfelder SV mit breiter Brust zu Bayern Alzenau - Archivfotos: Siggi Larbig

HÜNFELD Auswärts bei den Bayern

HSV reist mit breiter Brust nach Alzenau

18.10.18 - Groß war der Jubel nach dem 3:2-Sieg des Fußball-Hessenligisten Hünfelder SV über den KSV Baunatal, für die Elf von Trainer Dominik Weber geht es am kommenden Samstag (15 Uhr) allerdings schon zum nächsten Liga-Schwergewicht. Mit Bayern Alzenau wartet der Tabellenzweite auf den HSV, das aus 13 Spielen elf gewann und einen erneuten Anlauf Richtung Regionalliga unternimmt.

Der Spielplan der Hessenliga gibt es her, dass alle Mannschaften gegen die Top-Vier der Liga hintereinander antreten müssen. Nach der 0:7-Klatsche beim FC Gießen spielte Hünfeld gegen Baunatal wie ausgewechselt, schlug den KSV spät aber vollkommen verdient mit 3:2. Nun steht der Abschluss bei Bayern Alzenau an, das wie Gießen derzeit durch die Liga spaziert und mit drei Punkten Rückstand und einem Spiel weniger auf Platz zwei rangiert. Nach dem Scheitern in der letztjährigen Relegation unternimmt Alzenau den nächsten Anlauf für den Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse.

Dominik Weber kann auf den selben Kader wie gegen Baunatal zurückgreifen ...

"Das ist natürlich wieder ein riesen Spiel für uns", freut sich Fußball-Abteilungsleiter Mario Rohde auf das Spiel in Alzenau, sieht die Trauben aber auch hoch hängen: "Wir werden ihnen spielerisch unterlegen sein". Dass der HSV aus dieser Unterlegenheit jedoch auch Kapital schlagen kann, hat der Auftritt gegen Baunatal gezeigt. Und auch die erste halbe Stunde gegen Gießen, in der die Hünfelder die große Chance auf das 1:0 hatten, habe laut Rohde gezeigt, dass sie gegen diese Teams mithalten können.

Dafür zählen bei den Bayern die Tugenden Leidenschaft, Wille und Kampfkraft, "wir brauchen uns da nicht zu verstecken", befindet Rohde. Wie schon am vergangenen Wochenende wird eine Bestleistung erforderlich sein, um Punkte aus Alzenau nach Hünfeld zu bringen, denn der FCB ist zuhause noch ungeschlagen, musste einzig gegen Hessen Kassel zwei Punkte abgeben. 

Personell musste der HSV bereits vor dem letzten Heimspiel einen Nackenschlag hinnehmen, denn Noah Quanz hat sich bei der zweiten Mannschaft einen Kreuzbandriss zuzog. "Das tut mir richtig Leid für ihn", fühlt Rohde mit dem Neuzugang mit, der sich nach einer längeren Verletzungspause und zwei Kurzeinsätzen in der Hessenliga erst wieder zurückkämpfte. Dominik Weber kann ansonsten auf den selben Kader wie am Wochenende zurückgreifen, die dank des letzten Last-Minute-Erfolgs mit breiter Brust nach Alzenau reisen. (tw) +++


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