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Nächste Pleite: Auch gegen Schlusslicht Löwen Frankfurt verloren die Luchse. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

LAUTERBACH Luchse Lauterbach - Löwen Frankfurt U25 2:3

Nach Verlängerung: Luchse verlieren gegen Schlusslicht

20.11.18 - Bittere Pleite für die Luchse Lauterbach: Der Eishockey-Regionalligist unterlag am Sonntagabend im heimischen Luchsbau der U25 der Löwen Frankfurt mit 2:3 (0:2, 2:0, 0:0, 0:1) nach Verlängerung, kassierte nach dem 1:22-Debakel am Freitag auch gegen das Schlusslicht der Liga eine Pleite und verschärft die Krise im Vogelsberg.

Das Spiel gegen das Perspektivteam der Löwen begann so, wie das Spiel in Herford endete. Schon nach 37 Sekunden brachte Rost mit dem ersten Torschuss die Gäste in Führung. Jere Vuorihuhta legte nach knapp fünf Minuten zum 2:0 nach. Bis dahin, wie auch im weiteren Spielverlauf, hatten die Luchse mehr Puckbesitz und mehr Spielanteile. Allerdings taten sich die Luchse schwer mit dem Spiel nach vorne, große Torchancen waren Mangelware. Ganz im Gegensatz zu den Löwen, die mit wenigen Torschüssen mehr Torgefahr ausstrahlten.

Und so dauerte es bis zur 24. Minute, ehe die 152 Zuschauer im Luchsbau das erste Mal jubeln durften und Daniel Knieling mit dem 1:2 den Anschluss herstellte. Nachdem Morgan Reiner in der 37. Minute den verdienten 2:2-Ausgleich schoss, wurde es in dem sonst fairen Spiel ruppig. "Ein nicht geahndeter Check gegen Kopf und Nacken brachte das Fass fast zum Überlaufen, die zweite Drittelpause kam gerade recht, dass sich die Gemüter wieder abkühlten", berichtete Pressesprecher Thorsten Lang.

Ohne große Höhenpunkte ging auch das dritte Drittel auf Hessenliga-Niveau vorrüber, den Luchsen steckte sichtlich noch das Freitagsspiel in den Knochen. Die Frankfurter hingegen mit einer zwar kurzen, aber einzigen richtigen Drangphase im gesamten Spiel, aber Torwart Felix Michel hielt den Kasten sauber. So ging es nach fast genau einem Jahr - damals gegen die Ratinger Ice Aliens - für die Luchse wieder in eine Verlängerung. Die letzten zwei Minuten der Verlängerung mussten die Gastgeber in Unterzahl überstehen. Fast hätte das auch geklappt, aber elf Sekunden vor dem Penaltyschießen schoss David Lademann die Frankfurter zu ihrem ersten Saisonsieg.

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Tore: 0:1 Marcel Rost (1.), 0:2 Jere Vourihuhta (5.), 1:2 Daniel Knieling (24.), 2:2 Morgan Reiner (37.), 2:3 David Lademann (70.). +++


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