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Sedat Gören (r.) sieht die Entwicklung der Mannschaft seit seiner Übernahme positiv, will den Übergang zur Spitzenmannschaft in der Rückrunde fortführen - Archivfoto: Hendrik Urbin

FULDA Platz sechs nach schwachem Saisonstart

Gören: "Die Entwicklung zu einer Spitzenmannschaft fortführen"

10.12.18 - Bereits seit neun Spielen coacht Sedat Gören den Fußball-Hessenligisten SG Barockstadt Fulda-Lehnerz – mit Erfolg. Denn unter seiner Regie feierte die SGB sechs Siege, schraubte das Torverhältnis in die Höhe und steht nach einem enttäuschenden Saisonstart auf Platz sechs. Zwar verpasste man durch das Unentschieden in Battenberg den fünften Platz, die Entwicklung unter Gören ist jedoch positiv.

Es war ein auf und ab mit der SG Barockstadt. Gestartet mit den Ambitionen, in die Regionalliga aufzusteigen, korrigierte Alfred Kaminski die Ziele herunter und sah in dem noch frischen Zusammenschluss zwischen dem TSV Lehnerz und Borussia Fulda den Grund, warum ein Aufstieg in dieser Saison zu früh käme. Jedoch steckte die SGB im grauen Mittelmaß fest, Alfred Kaminski schaffte es nicht, die PS aus dem Zusammenschluss von Borussia Fulda und dem TSV Lehnerz auf den Rasen zu bringen.

Bezeichnend jedoch auch: Trotz der vielen erzielten Tore ließ die SGB (hier mit David ...

Anders Gören, der schon in seinem Debüt einen 3:0-Sieg über den SC Waldgirmes feierte. 19 von 27 möglichen Punkten holten die Barockstädter unter seiner Anleitung, ein Torverhältnis von 27:14 beweist zum einen die geballte Offensivpower - die sich im Winter nochmals steigern wird – zeigt Gören jedoch auch noch eine Baustelle in der Entwicklung auf.

In dieser sieht der 47-jährige Ex-Profi seine Mannschaft noch mittendrin. Beim 4:1-Sieg über Hünfeld bemängelte Gören so ziemlich alles an der Art und Weise des Spiels, bei der 1:2-Niederlage gegen Primus Gießen war er spielerisch zufrieden, sah jedoch Potenzial im Abschluss. Ähnlich wie beim 1:1 zuletzt bei Ederbergland, als eine nicht konsequente Chancenverwertung den Sieg und somit den fünften Platz kostete. Die Entwicklung stimmt Gören jedoch positiv: "Man sieht deutlich, dass die Entwicklung nach vorne geht."

Wenige Punkte vor einem Abstiegsplatz im Oktober, auf Platz sechs im Dezember: die ...

Nach dem Spiel gegen den FC Gießen haderte Gören, dass er gerne mehr Zeit gehabt hätte, um einer Mannschaft wie dem Tabellenführer richtig gefährlich zu werden. Es klang wie eine Kampfansage, er sieht sein Team stärker als den sechsten Platz, den es derzeit belegt. Mit der Rückkehr aller Spieler und einiger Leistungsträger wie Dominik Rummel, Sebastian Sonnenberger, Christopher Bieber oder Jan-Niklas Jordan im Winter bieten sich Sedat Gören weitere Optionen.

Der Zug in Richtung Regionalliga Südwest dürfte mit dem FC Gießen und Bayern Alzenau über den Umweg Relegation längst abgefahren sein. Doch die Hinrunde seit dem Einstieg von Sedat Gören hat bewiesen, dass sich die SG Barockstadt zur kommenden Saison in der ersten Reihe für solch ein Ticket anstellen kann und auch will: "Wir wollen die Entwicklung zu einer Spitzenmannschaft fortführen", sagte Gören und wird sich freuen, viel Zeit mit der Mannschaft verbringen zu können. (Tino Weingarten) +++


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