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Jubel im Lager der Patriots-Fans: Mirco Diegelmann (l.) und Gerhard Langsdorf feiern den sechsten Super-Bowl-Gewinn. - Fotos: Tobias Herrling

FULDA 53. Super Bowl

Osthessen im Football-Fieber: „Pats“ entscheiden Defense-Schlacht für sich

04.02.19 - Es ist das größte Sportereignis der Welt: Wenn die USA beim „Super Bowl“ ihre beste Football-Mannschaft des Landes suchen, hängen weltweit fast eine Milliarde Fans vor der Glotze. Auch in Osthessen machten zahlreiche Football-begeisterte die Nacht zum Montag zum Tag und verfolgten den 53. Super Bowl zwischen den New England Patriots und den Los Angeles Rams.

Wie etwa im Sportheim der SG Johannesberg, wo sich die Fulda Saints zum gemeinsamen Gucken des größten Endspiels der Welt trafen. Welche Mannschaft die Sympathien von Fuldas starken Jungs hatte, war leicht auszumachen: es waren die LA Rams. „Die Patriots sind zu erfolgreich und verkörpern das, was der FC Bayern München im Fußball verkörpert“, sagte Andreas Henkel, Teammanager der Saints, schmunzelnd, warum der Großteil der Saints den „Rams“ die Daumen drückte.

Die Fulda Saints verfolgten im Sportheim der SG Johannesberg das größte Sportereignis ...

Andreas Henkel, Teamanagager der Saints, war mit der Resonanz zufrieden. ...

Hingucker: das Snack-Stadium mit zahlreichen Leckereien.

Bekennender Anhänger von den New England Patriots und Superstar Tom Brady: Mirco ...

Für die Verpflegung war bestens gesorgt, etwa mit leckeren Burgern am Burger-Buffet. ...

Die „Pats“ um Quarterback-Superstar Tom Brady gingen favorisiert in die 53. Auflage des Super Bowls und sicherten sich zum sechsten Mal in ihrer Geschichte die begehrte Vince-Lombardy-Trophy samt Ringen für die Spieler. Mit 13:3 (0:0, 3:0, 0:3, 10:0) entschieden die „Pats“ um Headcoach Bill Belichick (66) den Super Bowl, der zu einer Defense-Schlacht mutierte, für sich. Zahlreich verfolgten auch osthessische Football-Fans das Spektakel, das 71.000 Zuschauer ins Mercedes-Benz Stadium nach Atlanta lockte.

Sich mit Kumpels treffen und bei Bier, Burger, Chicken Wings oder Nachos den Super Bowl zu verfolgen, zählt in Deutschland Anfang Februar bei Vielen zum Nachtprogramm. Auch in Johannesberg bei den Saints, wo sich rund 70 Fans zum Super-Bowl-Gucken trafen. Zwar seien es im letzten Jahr über 100 und das Sportheim pickepackevoll gewesen, mit der diesjährigen Resonanz war der Saints-Teammanager aber auch diesmal zufrieden.

Ob Burger-Buffet oder Snack-Stadium – für die Verpflegung war bei den Saints bestens gesorgt, um die Nacht über gestärkt den Super Bowl zu verfolgen. Das Endspiel der Gewinner der National Football Conference (NFC) und American Football Conference (AFC) - beide Conferences bilden die National Football League (NFL) - weist in den USA selbst zwar rückläufige Einschaltquoten auf, im Rest der Welt ist der Super Bowl aber ein Quotenhit.

„Football boomt und das merken wir bei den Saints auch“, stimmt Henkel zu. Auf zwei Leinwänden fieberten die Saints beim größten Endspiel der Welt mit und hielten großteils zum Außenseiter. Sie hofften auf einen Coup der „Rams“, deren Franchise 2016 aus St. Louis zurück nach LA umzog. Sie hofften aber auch vergebens, denn die „Pats“ um Tom Brady holten sich zum sechsten Mal den Super Bowl.

Einer, der es aber mit dem Favoriten hielt, war Mirco Diegelmann. „Seit ich mich für Football begeistere, bin ich Fan von New England. Ich habe einen Kumpel, der in der Nähe wohnt, in den Staaten und so bin ich Fan von den „Pats“ geworden“, erklärt Diegelmann. Er und weitere vereinzelte Pats-Fans im Sportheim durften am Ende groß jubeln, während die „Rams“ um den jungen Headcoach Sean McVay (33) den großen Coup verpassten. (Tobias Herrling) +++


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