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Im ON|Sport-Kabinengespräch spricht Künzells Patrick Jacobi (r.) mit Tobias Herrling über seine Ziele für die Restrunde. - Foto: Jonas Wenzel (Yowe)

KÜNZELL Das ON|Sport-Kabinengespräch (13)

Patrick Jacobi - Der "Messi" von den Tannen

11.02.19 - Wenn Väterchen Frost das Sagen hat, legen die meisten Sportler ihre wohlverdiente Pause ein. Während die Fußballer erst Ende Februar wieder in den Ligabetrieb einsteigen, legen Handballer, Wasserballer oder Tischtennisspieler wieder los. Zeit, die ruhigere Phase des Jahres mit einer neuen Serie zu überbrücken. 

Patrick Jacobi zählt beim Fußball-Gruppenligisten TSV Künzell zu den Routiniers, kam in der Hinrunde allerdings nur auf zwei Einsätze. Im "ON|Sport-Kabinengespräch" erzählt der 31-Jährige, wie er zu seinem Spitznamen kam, seine Ziele für die Restrunde und Gedanken nach der aktiven Karriere.

ON|Sport: Herr Jacobi, Sie haben den Spitznamen "Messi" verpasst bekommen. Wegen Ihren fußballerischen Fähigkeiten oder doch wegen der ähnlichen Körpergröße wie Lionel Messi?

Patrick Jacobi: Wenn ich ehrlich bin, leider nur wegen der Größe (lacht). Der Spitzname ist damals schon in Maberzell (Jacobis vorherige Station, Anm. d. Red.) entstanden. Daniel Reiprich hat jedem einem Spitznamen gegeben und seitdem bin ich der "Messi". Gefühlt weiß ja keiner mehr, wie ich richtig heiße (lacht).

ON|Sport: In der Vorrunde kamen Sie auf lediglich zwei Einsätze in der Gruppenliga. Was sind Ihre Ziele für die Restrunde?

Jacobi: Ich will schon noch einmal angreifen und ein paar mehr Spiele machen. In der letzten Saison bin ich auf 18 Spiele gekommen, die werde ich nicht mehr ganz schaffen. Aber in der Mannschaft will ich mich schon wieder etablieren, das ist mein Ziel für die Restrunde.

ON|Sport: Sie sind in Ihrer zweiten Spielzeit in Künzell. Was macht den TSV, der ja stark auf den eigenen Nachwuchs setzt, in Ihren Augen aus? Und wie schätzen Sie Ihre Rolle ein?

Jacobi: Es ist einfach eine coole Truppe. Das war in Maberzell auch schon so, aber in Künzell ist alles etwas professioneller. Dass hier viele aus der eigenen Jugend spielen, war auch mein Antrieb, zum TSV zu wechseln. Du merkst, dass jedes Jahr Spieler nach oben dazu kommen oder Spieler, die einen kleinen Abstecher gemacht haben, zurückkommen. 

ON|Sport: Mit Ihren 31 Jahren zählen Sie zu den erfahrenen Kräften in Künzell. Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, was nach der aktiven Karriere kommen könnte? Wäre die Trainer-Laufbahn eine Option?

Jacobi: Ich will mich da nicht festnageln lassen (schmunzelt). Wenn irgendwann die Familie dazukommt, dann hätte sie natürlich Priorität. Perspektivisch kann ich mir das aber definitiv vorstellen, im Fußball aktiv zu bleiben. Zunächst will ich aber noch ein paar Spiele in der Gruppenliga machen.

Patrick Jacobi, vielen Dank für das Gespräch! (Tobias Herrling) +++

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