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Nach dem Trainerwechsel in Rotenburg gefordert: Lennert Sitzmann und der Hünfelder SV. - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION 19. Spieltag in der Handball-Landesliga

Derby in Rotenburg - harte Nuss für Großenlüder

21.02.19 - Neben dem Derby zwischen der TG Rotenburg und dem Hünfelder SV steht am 19. Spieltag der Handball-Landesliga auch das Spitzenspiel zwischen dem VfL Wanfried und der HSG Großenlüder/Hainzell an. Außerdem reist der TV Hersfeld zur HSG Wesertal und die HSG Werra empfängt Bettenhausen.

TG Rotenburg - Hünfelder SV (Samstag, 17:30 Uhr)

Derby in der Rotenburger Großsporthalle: die heimische TGR empfängt den Oberliga-Absteiger aus Hünfeld, der sich unter der Woche von Trainer Jonggi Pasaribu trennte und Gerald Birkel auf die Trainerbank zurückholte. "Wir sollten uns damit nicht beschäftigen. Aber klar ist, dass damit die Hoffnung verbunden ist, neue Kräfte freizusetzen", will sich TGR-Trainer Robert Nolte mit dem Wechsel an der Hünfelder Seitenlinie nicht zu sehr beschäftigen.

Erwartet einen heißen Tanz im Derby: TGR-Trainer Robert Nolte.

Nolte richtet den Blick auf seine eigene Mannschaft, die mit drei Punkten aus den ersten beiden Spielen gut aus den Startlöchern kam, jüngst aber in Vellmar auf die Mütze bekam (15:32). Trotz der deutlichen Niederlage, sah Nolte auch Positives bei seiner Sieben. "Das hört sich bei 32 Gegentoren arrogant an, aber im Positionsspiel haben wir Vellmar gut verteidigt", so Nolte und verweist auf zahlreiche Tore per Gegenstoß.

Das Hinspiel entschieden die Rotenburger für sich (30:29) und wollen den HSV erneut ärgern. "Es kann ein Spiel auf Augenhöhe werden. Entscheidend wird sein, wie wir die individuelle Qualität Hünfelds vertedigen können und mit wie viel Überzeugung und Konsequenz wir im Angriff spielen", sagt Nolte. Während seine Rotenburger ihren Aufschwung im neuen Jahr fortsetzen wollen, will Hünfeld mit einem neuen Trainer den Abwärtstrend stoppen.


VfL Wanfried - HSG Großenlüder/Hainzell (Samstag, 18 Uhr)

"Die sind richtig ins Rollen gekommen", sagt HSG-Trainer Joachim Bug über die kommenden Gegner. Der VfL Wanfried ist nach dem Erfolg in der vergangenen Woche gegen den TV Hersfeld seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen und ist nach einem holprigen Start in die Saison wieder auf den vierten Platz vorgerückt. Auf Platz drei steht die HSG Großenlüder/Hainzell, die die Favoritenrolle jedoch den Hausherren zuschiebt: "Das wird für uns eine harte Nuss werden. Wir müssen einen guten Tag haben, um dort zu bestehen", so Bug.

Muss mit seiner Mannschaft nach Wanfried: Joachim Bug, Trainer der HSG Großenlüder/Hainzell. ...

Mit einem guten Tag kommt ein gutes Deckungsverhalten einher, das für Bug unabdinglich ist: "Wir haben das zuletzt über weite Phasen gut gemacht, das müssen wir jetzt stabilisieren. Das in den Griff zu bekommen und den Gegner zu bekämpfen, wird eine Herkules-Aufgabe." Vor allem, da unter anderem Benedikt Dimmerling und Dominik Malolepszy noch angeschlagen sind.

Mit einem Erfolg in Wanfried würde die HSG den Gegner fern halten und den Druck auf die Zweitplatzierte HSG Fuldatal/Wolfsanger erhöhen. "Wanfried wird auch liefern müssen. Wir wollen den Kampf annehmen und unsere Linie beibehalten", kündigt Bug an und wird hoffen, dass die Wanfrieder Serie reißt, während die der HSG weiter voranschreitet.


HSG Wesertal - TV Hersfeld (Samstag, 19:30 Uhr)

Auf eine Ausrichtung vermochte sich TVH-Trainer Matthias Deppe nicht festlegen, hinter zu vielen Spielern stehen nach jetztigem Stand noch Fragezeichen. Neben Jonas Rübenstahl, Janis Deppe sind auch die Krause-Brüder Michael und Andreas fraglich. Lasse Reinhard wird nach seiner in Wanfried erlittenen Verletzung aller Voraussicht nach nicht auflaufen. "Wenn wir soweit komplett sind, erwarte ich zwei Punkte", will sich Deppe weiter oben festbeißen.

Ersatzgeschwächt beim Aufsteiger: Matthias Deppe und der TV Hersfeld. ...

Dabei sei der Gegner aus Wesertal gerade in der heimischen Halle nicht zu unterschätzen: "Die sind schwierig einzuschätzen. Sie scheinen sich eingefunden zu haben und mit dem Sieg in Hünfeld Lunte gerochen." In der Woche zuvor trotzte die HSG auch dem VfL Wanfried einen Punkt ab, musste sich zum Start ins Jahr jedoch der HSG Werra WHO 09 und der Dittershausener TSG geschlagen geben.


HSG Werra WHO 09 - Viktoria Bettenhausen (Sonntag, 17 Uhr)

Aufsteiger-Duell in der Obersuhler Großsporthalle: die heimische WHO empfängt die Viktoria aus Bettenhausen. Die feierte zuletzt einen überraschenden Erfolg über Aufstiegskandidat Fuldatal/Wolfsanger (29:28), während Werra in Körle/Guxhagen einen Zähler sammelte (26:26). "Wir müssen nicht um den heißen Brei reden, uns hilft nur ein Sieg", weiß HSG-Trainer Jörg Fischer, dass Erfolge in eigener Halle gegen direkte Konkurrenten Pflicht sind.

Aufsteiger-Duell für Jörg Fischer und seine HSG Werra WHO 09.

Allerdings zählt der WHO-Trainer Bettenhausen nicht zu einem typischen Aufsteiger, schließlich stünden mit Faruk Tataraga und Gordan Suton zwei Ausnahmespieler in dessen Reihen. In den Reihen der Gastgeber werde Hermann Bach fehlen, ansonsten hofft Fischer, dass der komplette Kader zur Verfügung steht. "Bettenhausen ist eine große Aufgabe, aber wir hauen alles raus", verspricht Fischer. (tw/the) +++


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