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Geht wieder für seinen Heimatverein auf Torejagd: Niklas Fischer. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

ROTENBURG/F. Eigengewächs kommt aus Hünfeld

Rotenburg holt Niklas Fischer zurück

16.04.19 - Neuzugang für die TG Rotenburg: Niklas Fischer, aktuell noch für den Hünfelder SV am Ball, schließt sich zur neuen Saison dem Handball-Landesligisten an. Das bestätigte der Linksaußen auf Nachfrage von ON|Sport. Fischer kehrt somit zu seinem Heimatverein zurück, nachdem er in der Jugend für die MT Melsungen spielte und zuletzt zwei Jahre im Herrenbereich beim HSV aktiv war.

"Ich habe mich aufgrund der Entfernung von meinem Wohnort für eine Rückkehr nach Rotenburg entschieden. Ich fahre für jedes Training in Hünfeld 45 Kilometer für eine Strecke. Für die Landesliga ist das schon sehr viel Aufwand", erklärt Fischer seine Beweggründe, künftig wieder für die TGR aufzulaufen. Frühzeitig habe der Linksaußen den Verantwortlichen des HSV seine Gedankenspiele mitgeteilt und mit offenen Karten gespielt.

"Natürlich war eine Bedingung für meine Rückkehr, dass Rotenburg die Klasse hält. Das hat durch unseren Sieg in Körle und die Niederlage von Dittershausen ja gut geklappt", sagt Fischer, der weiterhin in der Landesliga auf Torejagd gehen wollte - und dies künftig für seinen Heimatverein machen wird. Nach vier Jahren in Melsungen (B- und A-Jugend) und zwei Jahren in Hünfeld kehrt der 20-Jährige nun zurück zu seinen Wurzeln.

Fischer will Rotenburger Umbruch mitgestalten

"Es waren zwei sehr schöne Jahre in Hünfeld. Das Training und die Mannschaft sind beim HSV auf jeden Fall ein dickes Plus. Ich habe viele sehr gute Freundschaften geschlossen, die man hoffentlich nicht so schnell aus den Augen verliert", blickt Fischer auf seine Zeit an der Haune zurück. Nach dem Hünfelder Aufstieg in die Oberliga schloss sich der Linksaußen aus der Bundesliga-A-Jugend der MT dem HSV an. Nun möchte Fischer Teil des Rotenburger Umbruchs sein.

"Mit Luca Schuhmann kam im vergangenen Jahr bereits ein Eigengewächs zurück, mit dem ich zwei Jahre in Melsungen gespielt habe und mit Maurice Reyer ist zudem ein weiterer junger und talentierter Spieler in den Reihen von Rotenburg. Ich denke, dass so langsam der Umbruch eingeläutet wird und ich als Bornschisser (So nennt man die gebürtigen Rotenburger, Anm. d. Red.) möchte ein Teil davon sein", führt Fischer aus. Zudem solle sein Bruder Julian, mit dem Niklas Fischer kürzlich seinen Schiedsrichter-Schein gemacht hat, vermehrt in der ersten Mannschaft von Trainer Robert Nolte zum Einsatz kommen. (the) +++


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