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Kehrt in den Kader zurück: Eichenzells Top-Torjäger Lucas Maierhof - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

EICHENZELL Nach dem Pokal in den Liga-Endspurt

FC Eichenzell steht vor dem "wichtigsten Spiel"

19.04.19 - Nach dem Pokalspiel gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz geht es für den Fußball-Verbandsligisten FC Eichenzell sofort über in den Liga-Alltag. An Ostermontag (15 Uhr) steht für die Britannia das wichtige Spiel gegen den Tuspo Grebenstein auf dem Programm. Die Mannschaft von Heiko Rützel kann den Gegner dabei auf sieben Punkte distanzieren und das rettende Ufer herbeiziehen.

Mit zuletzt zwei Siegen gegen die Spvgg. Eschwege (3:2) und den 1. FC Schwalmstadt (1:0) sind die dunklen Wolken über Eichenzell aufgelockert, der Klassenerhalt dank dieser Erfolge wieder ein realistisches Szenario. "Wir sind in einer guten Verfassung und haben uns von der Mentalität her gut in diese Spiele hereingearbeitet", sagt Heiko Rützel vor dem Spiel beim Tuspo. Um diese Ausgangslage beizubehalten und gar zu verbessern, zählen in Grebenstein beinahe nur die drei Punkte.

"Wir wären dann zwei Punkte an Schwalmstadt dran und was das alleine bedeutet, kann man sich vorstellen", so Rützel. Eichenzells Trainer, der am Montag auch wieder in die Rolle des Spielers wechselt, geht nach dem aktuellen Stand von zwei Hessenliga-Absteigern aus, was bedeuten würde, dass die letzten fünf Teams aus der Verbandsliga absteigen würden. Relevant sind hier der Hünfelder SV, der SV Flieden und der FSC Lohfelden. "Das Spiel ist jetzt das Wichtigste" stellt Rützel klar, denn seine Mannschaft steht auf dem fünftletzten Platz.

Moral ist nicht gebrochen

Beim 0:5 im Kreispokal-Viertelfinale gab Heiko Rützel den Spielern aus der zweiten Reihe die Chance, sich zu beweisen, war mit der Vorstellung aber nicht allzu zufrieden. "Mir hat von einigen der Mut gefehlt", sagte der Britannia-Trainer nach dem Spiel, stellte aber auch die positive Gegenwehr heraus: "Wir haben uns hier nicht abschlachten lassen. Das ist gut, dass von der Moral nichts gebrochen ist."

Mit Rützel selber, Lucas Maierhof, Martin Kriwoschein, Christian Kirbus und Roman Schad fehlten gegen die Barockstadt fünf etablierte Kräfte, die gegen Grebenstein allesamt wieder im Kader stehen werden. Fehlen wird dagegen Marius Gutberlet, der sich mitte der zweiten Halbzeit in einem Zweikampf mit Leon Pomnitz die Hand gebrochen hat. 

Der Gegner Tuspo Grebenstein, der am Samstag noch gegen Eschwege spielt, ist mit einem Punkt aus sechs Spielen in diesem Jahr gestartet. "Grebenstein hat auch ihre Probleme, dass sie nichts holen. Sie haben aber noch zwei Spiele in der Hinterhand", hebt Rützel noch einmal die Wichtigkeit eines Sieges hervor, denn dann würde das rettende Ufer nur noch zwei Punkte entfernt sein, während Grebenstein auf sieben distanziert wäre. Heiko Rützel erwartet, dass Grebenstein alles reinwerfen wird. Gleiches wird er auch von seinen Eichenzellern erwarten. (tw) +++


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