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Eine starke Leistung zum Abschluss: Dominik Malolepszy und die HSG Großenlüder/Hainzell ärgerten Meister Vellmar bis in die Schlussphase. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

VELLMAR TSV Vellmar - HSG Großenlüder/H. 27:24

Starke Bug-Sieben ärgert Meister Vellmar bis in die Schlussphase

06.05.19 - Mit einer knappen Niederlage beim Meister TSV Vellmar beschließen die Landesliga-Handballer der HSG Großenlüder/Hainzell ihre starke Saison und beenden die Spielzeit sportlich auf dem vierten Tabellenplatz. Am Sonntag unterlag die Bug-Sieben dem Oberliga-Rückkehrer mit 24:27 (11:12), bot dem Meister aber bis in die Schlussphase die Stirn.

"Das war eines unserer stärksten Saisonspiele", lobte HSG-Trainer Joachim Bug seine Mannschaft für eine "überragende Leistung" (Bug) und eine starke Spielzeit. Mit der selben Punktezahl wie im Vorjahr landet die HSG sportlich hinter dem TV Hersfeld, der noch einen Zähler abgezogen bekommt, auf dem vierten Rang. Für Bug ist die Platzierung allerdings zweitrangig.

"Ich habe immer gesagt, dass für mich die persönliche Weiterentwicklung der Spieler im Vordergrund steht. Ich denke, das ist uns gelungen", zieht Bug ein äußerst positives Fazit unter sein erstes Jahr in Großenlüder/Hainzell. Zum Abschluss der Runde habe seine Mannschaft noch einmal alles gegeben und Meister Vellmar bis in die Schlussphase Paroli geboten. "Für beide ging es eigentlich um nichts mehr, aber beide haben eine starke Leistung gezeigt. Das spricht für den Charakter der Mannschaft", hob Bug hervor.

Nachdem Vellmar nach dem Seitenwechsel bis auf vier Treffer enteilte (17:13), kämpften sich die Gäste mit einem 4:1-Lauf zurück und gestalteten die Begegnung bis Minute 52 (19:21) offen. "In der entscheidenden Phase hat Christian Gumula hervorragend gehalten", sagte Bug über TSV-Schlussmann Gumula, der immer wieder schnelle Gegenstöße der Hausherren einleitete. Binnen weniger Momente stellte Vellmar auf 24:19 und entschied die Begegnung. 

"Wir hatten zwei, drei Mal die Möglichkeit, auszugleichen, haben aber insgesamt zu viel verworfen", blieb die Chancenverwertung Bugs einziger Kritikpunkt. Denn gerade Vellmars gebundenes Spiel habe seine HSG mit einer starken Leistung in der Abwehr gut verteidigt bekommen. Für einen Coup beim Meister reichte es zwar nicht, für eine bravouröse Leistung am Ende einer überzeugenden Saison aber allemal. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

TSV Vellmar: Christian Gumula, Sebastian Krause – Tim Räbiger (3), Max Staubesand (2), Finn Hujer, Daniel Brückmann (3), Lance-Phil Stumbaum (3), Simon Adam (9/3), Felix Heckmann (3), Jonas Koch (1), Julian Lanatowitz, Jan Magnus Berninger (2), Michael Schuldes, Peter Petrovzski (1).

HSG Großenlüder/Hainzell: Mike Decher, Simon Weber - Elia Sippel (2), Patrick Wehner (2), Lukas Münker (2), Simon Münker (1/1), Dominik Malolepszy (8/2), Sebastian Peppler, Lukas Dimmerling (7), Michael Blinzler (1), Henrik Dimmerling (1), Nils Feldmann.

Schiedsrichter: Lukas Schwarzmeier/Bela Stewen.

Zuschauer: 250.

Zeitstrafen: 5:3 (Staubesand, Heckmann, Beringer, 2x Petrovzski - 2x S. Münker, L. Dimmerling).

Spielfilm: 1:0, 2:2, 5:3, 5:6, 8:6, 10:9, 12:11 (Halbzeit), 15:13, 17:13, 18:17, 20:18, 21:19, 23:19, 24:21, 27:24 (Endstand). +++


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