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Marc Götze (Bildmitte) und der SV Flieden müssen die Hürde Waldgirmes nehmen, um eine Chance auf den Klassenverbleib zu haben - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

FLIEDEN Zu Gast in Waldgirmes

Buchonen haben "die stärkeren Gründe" für einen Auswärtssieg

16.05.19 - Vier Punkte beträgt der Rückstand des Fußball-Hessenligisten SV Flieden auf das rettende Ufer, der direkte Vergleich mit Türk Gücü Friedberg ist verloren. Dementsprechend einfach ist auch die Rechnung für die Buchonen: Nur zwei Siege bringen die Mannschaft von Zlatko Radic weiter. Und das wolle man auch gegen den SC Waldgirmes (Samstag, 15 Uhr) auf den Platz bringen.

"Ich bin bereit", sagt Zlatko Radic, die Mannschaft sei es auch: "In den letzten fünf Spielen hat sie Leistung gebracht, mir hat sie richtig gut gefallen." Das Problem: Seit sechs Spielen wartet Flieden auf einen Punkt, dadurch hat sich die Lage im Abstiegskampf so verschlechtert, dass eine Rettung einem Wunder gleich käme. Doch an diesem Wunder arbeiten die Buchonen, Startschuss am Samstag in Waldgirmes.

180 Minuten Zeit hat Flieden dafür. "Wir spielen völlig ohne Druck. Wir haben nichts mehr zu verlieren, schlimmer geht es nicht mehr", so Radic. Zu verlieren hat auch der SC Waldgirmes nichts, steht seit Monaten im gesicherten Mittelfeld, aktuell auf Platz neun. Allerdings wird der SCW seinem scheidenden Trainer Daniyel Bulut den Abschied vor eigenem Publikum nicht vermiesen wollen. "Wir haben aber stärkere Gründe, das Spiel gewinnen zu wollen", betont Radic.

Es soll auf Sieg gehen, jedoch nicht ohne eine kontrollierte Absicherung. Dabei sollen die positiven Eigenschaften aus dem Hadamar- und Barockstadt-Spiel auch in Lahnau zu sehen sein: "Das ist eine spielstarke Mannschaft. Wenn wir das zulassen, werden sie ihren Spaß haben." Abstiegskampf ohne Kampf wäre entsprechend der Abstieg, der nach aller Möglichkeit noch abgewendet werden soll, auch wenn dieses Schicksal Türk Gücü Friedberg mitbestimmt. Ein Sieg, und selbst zwei Siege der Buchonen wären umsonst. 

Aus personeller Sicht wird Zlatko Radic bekanntermaßen auf Marc Röhrig verzichten müssen, der für sein grobes Foulspiel gegen Patrick Broschke für vier Spiele aus dem Verkehr gezogen wurde. Zudem wird Christian Bohl ebenfalls nicht im Kader stehen können, er kämpft die gesamte Woche mit Knieproblemen und konnte nicht trainieren. Ansonsten steht Radic ein motivierter Kader zur Verfügung, der in 180 Minuten an einem Wunder arbeiten will. (tw) +++


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