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Teil einer attraktiven Verbandsliga: Leon Bau (r.) und die SG Ehrenberg. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION "Eine wahnsinnig attraktive Liga"

Sieben osthessische Vereine: Nord-Staffel wird zur "Verbandsliga Ost"

18.06.19 - Im Gegensatz zur Fußball-Hessenliga geht die Verbandsliga in der kommenden Saison mit unveränderter Anzahl an teilnehmenden Vereinen an den Start. Nach wie vor spielen 17 Mannschaften um Meisterschaft, Abstieg und Punkte. Mit sieben osthessischen Klubs stellt die Region fast die Hälfte der Liga, die Zuschauer dürfen sich auf jede Menge Derbys freuen.

Und die steigen in der Hinrunde überwiegend Mittwochabends, wie aus dem vorläufigen Spielplan von Klassenleiter Horst Riemenschneider (Kassel) hervorgeht. Los gehts - genau wie in der Hessenliga - am Wochenende des 27. und 28. Juli. Bei Robert Schorstein, Spielertrainer von Aufsteiger SG Ehrenberg, ist die Vorfreude groß. "Ich denke, es hätte keinen besseren Zeitpunkt für einen Aufstieg geben können", spielt Schorstein auf die Vielzahl an regionalen Mannschaften an. 

Sportlich sei die Verbandsliga schon immer reizvoll gewesen, in ihrer diesjährigen Zusammensetzung sei die Liga aber attraktiv wie lange nicht. "Früher gab es vielleicht drei, vier Mannschaften aus der Region. In dieser Konstellation macht es natürlich doppelt Spaß", fiebert Schorstein der ersten Verbandsliga-Saison der SGE entgegen. Trotz der Flut an "Highlightspielen" freut sich der Ehrenberger Spielertrainer vor allem auf drei Begegnungen.

Lohsse: "Brutalste Verbandsliga seit zig Jahren"

"Hünfeld und Flieden sind Vereine, die wir sonst immer zu unserem Sportfest eingeladen haben und jetzt dürfen wir uns mit ihnen messen. Auf persönlicher Ebene freue ich mich vor allem auf das Spiel gegen Eichenzell, weil ich mich mit Heiko Rützel super gut verstehe und mit Roman Schad und Jonathan Müller noch zusammen gespielt habe", nennt Schorstein seine persönlichen Höhepunkte.

Auch Marco Lohsse, Trainer der Barockstadt-Reserve, spricht von einer äußers interessanten Liga. "Für die Region Osthessen ist es natürlich wahnsinnig attraktiv, es ist aber auch von der Stärke die brutalste Verbandsliga seit zig Jahren", meint Lohsse und spielt auf Vereine wie Flieden oder Hünfeld, die tendenziell zurück in die Hessenliga möchten, an. Zudem sei mit Mannschaften wie Sand oder Johannesberg zu rechnen.

Der Zusammenschluss zwischen Lehnerz und Borussia Fulda habe laut Lohsse dazu beigetragen, dass die Verbandslga stark wie lange nicht sei. Schließlich könnten nicht alle Akteure bei der Barockstadt unterkommen und verstärkten andere regionale Vereine. "Es gibt viele Derbys, auf die wir uns freuen", fiebert Lohsse der kommenden Runde entgegen. Einer Runde, die in der Verbandsliga attraktiv wie lange nicht ist. (the) +++


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