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Im Wasserball gibt es eine Änderungen mit Beginn der neuen Saison. - Symbolbild: Hendrik Urbin

FULDA Regeländerungen im Wasserball

Wasserfreunde müssen sich auf acht Neuerungen einstellen

02.07.19 - Im Dezember hat die FINA (International Swimming Federation) neue Wasserball-Regeln verabschiedet, kürzlich wurden diese, mit wenigen Ausnahmen, durch den Fachausschuss Wasserball auch für die deutschen Wettkampfbestimmungen beschlossen. Die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda müssen sich also auf ein paar Änderungen einstellen.

Insgesamt wurden acht Regeländerungen beschlossen, die ab der neuen Saison gültig sind. Die wohl einschneidenste Änderung ist die der Angriffszeit. Grundsätzlich bleibt diese bei 30 Sekunden, nach einem Torschuss, Eckball und/oder Ausschluss haben die Mannschaften künftig nur noch 20 Sekunden für einen Angriff Zeit. Für die Vereine heißt das: bei einer elektronischen Anzeigetafel muss die Möglichkeit geschaffen werden, die Zeit auch auf 20 Sekunden zurückzusetzen.

Aus dem Fünf-Meter-Raum wird künftig ein Sechs-Meter-Raum, ein Strafwurf wird aber auch weiterhin aus fünf Metern Entfernung ausgeführt. Bei schwimmenden Spielfeldern müssen die Markierungen um einen Meter verlängert, feste Markierungen entsprechend angepasst werden. Der Fünf-Meter-Punkt muss rot gekennzeichnet werden. Eine weitere Änderung betrifft die Pausenzeit nach dem zweiten Viertel.

Torwart darf über die Mittellinie

Bislang durften die Wasserfreunde fünf Minuten durchatmen, künftig wird die Halbzeitpause auf drei Minuten reduziert. Alle anderen Pausenzeiten bleiben unverändert bei zwei Minuten. Auch bei den Auszeiten wird den Sportlern etwas weggenommen, denn ab der neuen Runde stehen nur noch zwei Auszeiten pro Spiel zur Verfügung. Diese dürfen aber beliebig verteilt genommen werden, nur nicht vor einem Strafwurf.

Auch für den Schlussmann gibt es Neuheiten, denn der Torwart darf nun über die Mittellinie hinaus schwimmen und sich am Angriff beteiligen. Auch am Strafwurfwerfen dürften die Fuldaer Sebastian Arany und Konstantin Wolgin nun teilnehmen. Apropos Strafwurf: wird ein angreifender Spieler im Sechs-Meter-Raum von hinten behindert, während er zum Tor gedreht ist, muss auf Strafwurf entschieden werden. Dies gilt auch, wenn der Angreifer den
Ball auf der Hand hat. Nur wenn der Verteidiger ausschließlich den Ball berührt, folgt kein Strafwurf.

Ein Freiwurf muss künftig vom Ort des Balles ausgeführt werden, es sei denn, dieser befindet sich Zwei-Meter-Raum. Auch beim Torgewinn gibt es Änderungen. Ein Tor kann nun auch erzielt werden, wenn ein Freiwurf außerhalb von sechs Metern oder ein Eckwurf vom ausführende Spieler direkt ausgeführt wird, dieser den Wurf antäuscht oder zunächst mit dem Ball schwimmt. (pm/the) +++


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