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Müssen beide schwere Auswärtsspiele bewältigen: Eichenzells Jonathan Müller (l.) und Alexej Reksius mit der SG Johannesberg. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION Pflichtsiege für Hünfeld und Ehrenberg?

Unbekannte, Spitzenspiel und harte Auswärtsreisen

16.08.19 - Keine direkten Duelle, weshalb nur in einem Spiel der Fußball-Verbandsliga kein osthessisches Team auf dem Platz steht. Für Johannesberg und Eichenzell stehen schwierige Auswärtsreisen an, Flieden, der Hünfelder SV und die SG Ehrenberg wollen zuhause die volle Punktausbeute einfahren.

SV Flieden - TSG Sandershausen (Samstag, 15 Uhr)

Erstmals treffen beide Teams aufeinander, daher ist Sandershausen für Fliedens Trainer Zlatko Radic eine Unbekannte. "Ich weiß, dass sie kampfstark sind. Aber wir wollen uns ohnehin nicht so viel am Gegner orientieren", so Radic. Die Probleme gibt es nämlich auf der eigenen Seite. Mit Fabian Schaub, Andre Leibold und Lukas Hohmann drohen drei weitere Spieler auszufallen.

Die Personalie Schaub gibt Rätsel, hat er sich noch immer nicht vom Insektenstich erholt. "Das habe ich noch nicht erlebt", so Radic, der berichtet, dass der Stürmer kurz am Montag trainierte, seitdem jedoch nicht mehr. Sandershausen fand schleppend in die neue Saison, darauf gelte es aber aufzupassen. "Und im Umschaltspiel müssen wir besser werden, das war in Eichenzell zu langsam", betont Radic.

SV Weidenhausen - SG Johannesberg (Sonntag, 15 Uhr) 

Die SG Johannesberg hat das nächste Spitzenspiel vor der Brust. Nach dem 3:0-Sieg über den Hünfelder SV geht es für die Mannschaft von Zeljko Karamatic gegen den SV Weidenhausen. Die Adler sind, wie der Tabellführer aus Johannesberg, bisher noch ungeschlagen. "Und genau deswegen sind wir gewarnt", so Karmatic über den Gegner und hebt dessen Qualitäten hervor, "sie sind eine stabile, gute Mannschaft mit einer sehr guten Offensive." 

Um gegen Weidenhausen den fünften Sieg einzufahren, will Karamatic an der Spielweise wie gegen den HSV nichts ändern. Mit allen Mann an Bord sei dies auch nicht nötig, so Karamtic abschließend. 

Hünfelder SV - SG Hombressen/Udenhausen (Sonntag, 15 Uhr)

Nach der ersten Saisonniederlage gegen die SG Johannesberg kommt mit dem Aufsteiger SG Hombressen/Udenhausen ein Team an die Rhönkampfbahn, gegen das nichts anderes als drei Punkte zählen. "Nach der Niederlage wollen wir postwendend eine Reaktion zeigen", sagt Abteilungsleiter Mario Rohde. Die Pleite in Johannesberg sei aufgearbeitet, der Fokus richtet sich jetzt wieder auf das Kommende.

Dass Hünfeld in dieser Saison weniger Probleme mit Mannschaften hatte, die sich mehr oder weniger komplett auf die Verteidigung konzentrierten. "Die ersten Spiele haben bewiesen, dass wir gegen solche Mannschaften Lösungen finden", so Rohde. Der Kader bleibt mit Ausnahme von Torwart Sebastian Ernst (privat verhindert) im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Positive Nachrichten gibt es zudem von Noah Quanz, der mittlerweile wieder voll trainiert.

SG Ehrenberg - FC Körle (Sonntag, 15 Uhr)

Duell der Aufsteiger und Relegationsgegner. "Ich hoffe, dass wir nach den zwei Siegen genug Selbstvertrauen geholt haben und wollen mit breiter Brust auftreten", sagt SGE-Trainer Robert Schorstein. Rückschlüsse auf das Aufeinandertreffen Anfang Juni könne man nur bedingt ziehen, auch wenn der ein oder andere Spieler von Körle durchaus noch im Hinterkopf ist.

"Es wird anders, als in den letzten Spielen. Es wird spannend zu sehen, wie beide auftreten. Einer muss aus seiner Hütte rauskommen und ich hoffe, dass wir das sein werden", so Schorstein. Personell muss er jedoch Rückschläge einstecken, Sven Kemmerzell hat sich das Knie verdreht. Zudem stehen hinter Sven Bambey und Michael Geier dicke Fragezeichen.

SSV Sand - FC Eichenzell (Sonntag, 15 Uhr)

Das Auftaktprogramm meint es nicht gut mit dem FC Eichenzell, nun führt der Weg die Britannia zum SSV Sand, die mit zehn Punkten aus vier Spielen einen optimalen Start in die Saison erwischt haben. "Seit Jahren ist das eine offensiv sehr starke Mannschaft. Dieses Jahr haben sie sich wieder verstärkt. Das wird ein harter Gegner", schätzt Trainer Heiko Rützel ein. Dazu kommen personelle Sorgen.

Denn Alexander Ganß (Urlaub), Benedikt Müller (Adduktoren) und Heiko Rützel (nach Rot vier Spiele gesperrt) fehlen sicher, dazu drohen die angeschlagenen Ferhat Yildiz und Marcel Röder eher auszufallen. Bei Roman Schad und Aron Loui Jahn bestehen Hoffnungen auf Einsätze. "In erster Linie müssen wir aus unseren Sachen, die wir falsch machen, lernen. Das muss die Mannschaft jetzt schnell machen", so Rützel. (tw/fvo) +++


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