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Benedict Reith trägt mit sieben Toren am erfolgreichen Abschneiden der SG Kerzell/Löschenrod II bei. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

EICHENZELL Reserve zerschießt die B-Liga

Deutschlands Ballermänner kommen aus Kerzell/Löschenrod

05.09.19 - 59 Treffer in acht Spielen! Das ist die Bilanz der SG Kerzell/Löschenrod II in der B-Liga Fulda. Mit dieser wahnsinnigen Anzahl an Toren weist die Internet-Seite Fußball.de die Reserve der beiden Gemeinden als treffsicherste Herren-Mannschaft Deutschlands aus. Falls der Schnitt der bisherigen Spiele beibehalten werden könnte, würde die SG die Saison mit 236 geschossenen Toren beenden. Sicherlich nicht ganz realistisch, aber als torgefährlichstes Team der Liga werden die Kerzell/Löschenröder wohl nicht mehr eingeholt werden.

Bereits im ersten Spiel der neuen Serie hagelte es ein geschichtsträchtiges 17:0 für den Gegner Türkischer SV Fulda II. Im Anschluss folgten gegen die Reserven von Pilgerzell und Rommerz verhältnismäßig knappere Siege, bis Frischauf Fulda mit 13:1 vom Platz gefegt wurde. Genau gegen diesen Gegner geht es auch wieder am kommenden Freitag. "Im kommenden Spiel wird das wahrscheinlich anders aussehen, vor allem weil sich jetzt jede Mannschaft gegen uns besonders reinhauen wird", sagt Marco Wiesendanger, der zusammen mit Jürgen Hasenauer das Trainergespann bildet. 

Das Ziel der SG Kerzell/Löschenrod II scheint nun klar, denn nach dem vierten Platz in der Vorsaison und der bisherigen Ausnahmespielzeit ist die Mannschaft der Konkurrenz auch schon zu so einem frühen Zeitpunkt enteilt, doch Wiesendanger versucht die Lage zu beruhigen: "Das war eigentlich nicht abzusehen. Unser Ziel war nach letztem Jahr die Top-Drei, auch wenn das jetzt natürlich schwer wird zu verkaufen."

Angesprochen auf die aktuelle Stimmung in der Mannschaft war das Schmunzeln des Übungsleiters nicht zu überhören, denn es sei klar, dass dies die Runde in der Truppe mache. Ein Grund für die starken Leistungen sieht Wiesendanger auch in der noch frühen Saison, da sich zu diesem Zeitpunkt noch alle für die jeweiligen ersten Mannschaften empfehlen wollten.

Beim Blick auf die Torjäger wid zudem deutlich, dass es nicht den einen Ausnahmestürmer gibt, sondern schon viele Spieler einnetzen durften. Genau darin sieht der Trainer eine Stärke seiner Mannschaft, wobei er besonders den Charakter der Jungs lobt: "Da freut sich jeder für jeden und wenn einer mal nicht so trifft, springt ein anderer in die Bresche." (Hendrik Erb) +++


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