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Jürgen Krawczyk will mit seinen Jungs auch den Oktober vergolden. Nächste Etappe auf diesem Weg ist das Spiel gegen Großenlüder. - Archivfoto: Jonas Wenzel (yowe)

REGION Gruppenliga am Wochenende

Goldene Zeiten am Petersberger Waidesgrund - Kellerduell im Sinntal

11.10.19 - Nach dem goldenen September mit zehn Punkten aus vier Spielen hat Petersbergs Trainer Jürgen Krawcyzk gleich den nächsten goldenen Monat als Ziel vorgegeben. Am Wochenende wartet mit Großenlüder jedoch eine schwierige Aufgabe, zudem kommt es in Schlüchtern zum Kellerduell wenn die heimische Spielgemeinschaft Kerzell empfängt.

SG Bronnzell - Hünfelder SV II (Sonntag, 15 Uhr)

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge darf die Reserve des Hünfelder SV mit reichlich Selbstbewusstsein in das Aufeinandertreffen gegen die Viktoria aus Bronnzell gehen. Dabei hebte vor allem der Derbsieg zum Oktoberfest gegen Eiterfeld die Brust der jungen Wilden um Siegtorschütze Levin Baumgart. Am Sonntag wartet mit dem aktuell Sechsten der Tabelle nun ein unangenehmes Auswärtsspiel, zeigt sich Bronnzell doch in regelmäßiger Unregelmäßigkeit mit unterschiedlichen Gesichtern." Wir müssen vor keinem Gegner Angst haben auch wenn das natürlich ein schweres Auswärtsspiel wird", blickt Trainer Johannes Helmke auf das Spiel voraus.

Da die Verbandsliga-Mannschaft der Hünfelder bereits Samstag im Einsatz ist, besteht die Chance, dass Helmke und seine Mannen Verstärkung von oben bekommen, doch der Übungsleiter setzt diese Entscheidung erst für Samstagabend an. Beim Stammpersonal der Reserve ist derweil unklar ob Jan-Luca Göbel und Mirajan Haydari einsatzbereit sind. Letztlich steht für den Hünfelder Linienchef fest: "Wir nehmen es so wie es kommt, aber mit den zwei Siegen können wir ohne Druck auftreten."

RSV Petersberg - SV Großenlüder (Sonntag, 15 Uhr)

"Wir wollen am besten den goldenen September weiterführen und auch den Oktober für uns in einen goldenen Monat verwandeln. Mit dem Sieg gegen Elters ist uns auch ein guter Start gelungen", spricht Petersbergs Trainer Jürgen Krawczyk von den Zielen für die kommenden Spiele. Die nächste Etappe auf dem Weg zum goldenen Oktober bildet das Heimspiel gegen Großenlüder. Trotz einer Serie von fünf ungeschlagenen Spielen in Folge sieht der RSV-Übungsleiter die Rollen klar verteilt: "Großenlüder ist für mich der Favorit, aber wir sind gut in Schuss."

Bei der Zielsetzung für Sonntag zeigt sich Krawczyk weniger bescheiden, denn mit einem Sieg wolle der Verein an der Teutonia vorbeiziehen und wenn möglich die Abstiegsränge verlassen. "Das zeigt die Schwierigkeit der Liga. Obwohl wir seit fünf Spielen ungeschlagen sind, stehen wir noch immer auf einem Abstiegsplatz. Hätten wir diese Serie nicht gehabt, würde es noch viel schlimmer aussehen", so der Linienchef. Personell sind neben dem Langzeitverletzten Markus Schlotzhauer noch Marc Aschenbrücker und Patrick Stupp für das kommenden Wochenende fraglich.

SG Schlüchtern/Elm - SG Kerzell (Sonntag, 15:30 Uhr)

Am vergangenen Wochenende hat die SG Schlüchtern/Elm noch mit einer Spielabsage aufgrund des unbespielbaren Platzes überrascht und damit im weiten Sportrund für Gesprächsstoff gesorgt, doch das für die Absagen nicht der Verein, sondern die Stadt zuständig ist, gehört auch zur Wahrheit. Auch am kommenden Spieltag ist noch unsicher, ob gespielt werden kann, zeigte sich das Wetter auch in dieser Woche nicht von seiner schönsten Seite. "Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Schon im Spiel gegen Freiensteinau war der Platz sehr tief, aber wir müssen abwarten", äußerte sich Schlüchterns Trainer Bardo Hirsch zur Situation.

Sportlich gesehen könnte es für beide Mannschaften besser laufen, denn sowohl Kerzell als auch die Hausherren stecken im Abstiegskampf und sind zudem noch Tabellennachbarn. "Wir müssen gewinnen, denn aktuell zählen nur Ergebnisse", so Hirsch. Trotz der momentanen Krisensituation ändert sich an der Herangehensweise der Schlüchterner wenig, denn oft fehle einfach nur das Quentchen Glück. "Uns fehlt oftmals die nötige Effektivität, aber wir schauen auf uns und dann bin ich auch guter Dinge", sagte der Schlüchterner Übungsleiter. Beim Personal sehe es für die Mannschaft von Trainer Hirsch kritisch aus, wodurch am Wochenende gebastelt werden müsse.

FT Fulda - SV Müs (Sonntag, 15:30 Uhr)

"Müs ist eine stablile und robuste Mannschaft, die sehr konstant arbeitet und keine besonderen Ausreißer hat", schätzt FT-Trainer Romeo Andrijasevic die kommende Aufgabe ein. Mit Blick auf seine eigene Mannschaft hofft er, dass diese an die Leistung aus dem Großenlüder-Spiel anknüpfen kann und somit den zweiten Tabellenplatz verteidigt. Mit Müs treffen die Turner auf einen Aufsteiger, doch die damit verbundene Gefahr ist Andrijasevic bekannt: "Wir werden den Gegner nicht unterschätzen. Wir kennen das ja als Vorjahresaufsteiger, wenn die Gegner ein paar Prozentpunkte nachlassen."

Beim Personal können die Fuldaer derweil durchatmen, denn im Vergleich zu den letzten Wochen sind die Sorgenkinder in Person von Franz Voland und Timo Lofink wieder mit dabei und voll belastbar. Einzig und allein hinter Kapitän Christian Auth stehen noch einige Fragezeichen bezüglich eines möglichen Einsatzes. Die Zuschauer werden sich schließlich auf ein enges Spiel einstellen dürfen, denn mit Müs und FT treffen zwei Mannschaften aufeinander, die hinten diszipliniert stehen und auch vorne nicht für Spektakel stehen. (erb) +++


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