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Es ist mal wieder Derby-Zeit: Benedikt Dimmerling (l.) und die HSG Großenlüder/Hainzell epfängt Felix Kircher und den Hünfelder SV. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION 7. Spieltag in der Handball-Landesliga

Derby-Knaller in Großenlüder - Rotenburg beim Zweiten gefordert

31.10.19 - Runde sieben in der Handball-Landesliga der Männer und diese hat ein Schmankerl parat: die HSG Großenlüder/Hainzell empfängt den Hünfelder SV zum Prestigeduell und möchte weiter ungeschlagen bleiben. Zudem gastiert die TG Rotenburg beim Tabellenzweiten in Baunatal und der TV Hersfeld bei Aufsteiger Zierenberg.

HSG Großenlüder/Hainzell - Hünfelder SV (Samstag, 19 Uhr)

Es ist mal wieder Zeit für das Handball-Derby in der Region: die HSG aus Großenlüder und Hainzell ermpfängt den Hünfelder SV. Das Prestigeduell ist auch ein Duell der gegensätzlichen Saisonstarts, denn während die HSG nach sechs Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze liegt, ist der HSV mit zwei Siegen im unteren Drittel zu finden. Joachim Bug, Trainer der HSG, will das aber ausblenden.

"Ich erwarte ein Spiel mit offenem Visier und auf Augenhöhe", sagt Bug, der auch die beiden klaren Erfolge aus der letzten Runde nicht überbewerten möchte und von einer neuen Ausgangslage spricht: "Sie haben sicherlich einen Umbruch, aber der war auch notwendig und mit Holger Hölzinger einen sehr guten Trainer." Dennoch soll die bislang starke Serie der HSG aber auch im Derby ausgebaut werden.

"Wir wollen unseren Lauf fortsetzen, aber klar ist auch, dass die Gegner zusätzlich motiviert sind und uns das erste Mal schlagen wollen", sagt Bug, der wohl alle Spieler zur Verfügung haben wird. Lediglich hinter dem Einsatz von Torwart Mike Decher stünde nach seiner Verletzung ein Fragezeichen. 

HSG Baunatal - TG Rotenburg (Sonntag, 17 Uhr)

"Ich sage schon seit Jahren, dass Baunatal irgendwann um den Aufstieg mitspielen muss - und in diesem Jahr scheint es der Fall zu sein", sagt Rotenburgs Trainer Robert Nolte vor dem Gastspiel beim Tabellenzweiten, der von Ex-Nationalspieler Mike Fuhrig trainiert wird. Mit fünf Siegen aus sechs Spielen wird die HSG bislang den Erwartungen gerecht. 

Klein beigeben will die TGR aber natürlich nicht. "Wir reisen selbstbewusst an und haben in Baunatal schon oft sehr gut ausgesehen", gehen Nolte und Co. die Aufgabe bei der HSG mit Optimismus an. Schließlich kann sich der Start der Rotenburger sehen lassen, mit drei Siegen und drei Niederlagen - darunter eine knappe gegen Vorjahres-Vizemeister Fuldatal/Wolfsanger - belegt die TGR aktuell Rang sieben.

"Es wird sicherliche eine harte Nuss werden, aber wir wollen Baunatak ärgern", sagt Nolte, der vor allem Lösungen gegen die bewegliche und aggressive 6:0-Deckung der Hausherren finden muss. Allerdings plagen die TGR manch personelle Sorgen, denn ob Martin Harbusch, Petar Cutura und die Balic-Brüder in Baunatal auflaufen können, sei noch offen.

HSC Zierenberg - TV Hersfeld (Sonntag, 17:30 Uhr) 

"Natürlich ist die Stimmung nach dem Sieg groß, aber wir legen auch gleich den Fokus auf das nächste Spiel am Sonntag", sagt Hersfelds Trainer Christian Weiß. Der Sieg am Samstag gegen Titelaspirant Wanfried war wichtig und auch völlig verdient. Er warnt aber vor dem kommenden Gegner, auch wenn seine Männer zum Schlusslicht nach Zierenberg reisen, werde dies alles andere als ein Spaziergang.

"Ich muss durch die Ausfälle von Lasse Reinhard und Lukas Berger ein wenig umbauen. Es kann sein, dass manche Spieler auf Positionen agieren werden, wo sie normerweise nicht unbedingt zuhause sind", betont Weiß. Da die Qualität der Mannschaft gut genug ist um dies zu kompensieren, ist er guter Dinge, dass am Wochenende ein gutes Ergebnis herausspringt. "Zu einfach werden wir es dort nicht haben, unsere Abwehr muss am Sonntagabend genauso agieren wie gegen Wanfried, da sie einen schnellen Handball spielen." 

Positiv kann Weiß berichten, dass außer den Langzeitverletzten kein weiterer Spieler auf der Verletztenliste steht. Nur Jakob Räther ist angeschlagen, da er sich am Samstag verletzte. Weiß ist aber guter Dinge, dass er für Sonntag fit ist. Der TVH kann durch einen Sieg seine Ambitionen untermauern und sich unter den ersten Fünf der Tabelle festsetzen. Die Vorrausetzungen sind dafür gegeben. (the/rim) +++


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