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- Grafik: Timm Pope

REGION Das war das Sportjahr 2019 (9)

Im Wasser kam es zu Comebacks

23.12.19 - Die Weihnachtszeit hat begonnen, viele zählen schon die Tage bis Weihnachten und Silvester. Höchste Zeit, das Sportjahr 2019 noch einmal Revue passieren zu lassen. Was ist passiert? Welche Aufreger und Highlights gab es? Der September war der Monat der Debüts und Comebacks.

Die Comebacks fanden sich allesamt im Wassersport. Jan-Philip Glania möchte sich einen letzten großen Traum erfüllen, bei den Wasserballern der Wasserfreunde Fulda kehrt eine Legende nach Deutschland zurück. Allerdings musste ein Osthesse sich auch von seinem Verein trennen.

Hanslik debütiert in der zweiten Liga

Zwei Wochen nach seinem Profi-Debüt für Holstein Kiel lief Daniel Hanslik auch erstmals in der zweiten Bundesliga auf - und das gleich in der Startelf. Beim 1:1 gegen Erzgebirge Aue hatte der ehemalige Steinbacher zwei gute Möglichkeiten, auch den ersten Treffer zu erzielen. Sein damaliger Trainer Andre Schubert bewertete die Leistung des Neuzugangs so: "Ich hätte mich riesig gefreut, wenn er die Chancen gemacht hätte. Für ihn wäre es super gewesen, aber insgesamt hat er es sehr ordentlich gemacht." Bis zur Winterpause blieb es jedoch bei diesem einen Einsatz.

Nach Talfahrt: OFC entlässt Steuernagel, Lesser und Mehic

Zur Saison 2018/2019 heuerte der Maberzeller Max Lesser beim Regionalligisten Kickers Offenbach an, als Co-Trainer von Daniel Steuernagel. Dessen Entlassung Mitte September hatte auch Folgen für den früheren Johannesberger, denn auch Lesser und Sportdirektor Sead Mehic, unter anderem war er Trainer bei der SG Bad Soden, mussten ihren Posten räumen. Die mit Aufstiegsambitionen gestarteten Offenbacher dümpelten im Mittelfeld umher, der Verein zog die Reißleine. Während Steuernagel nun beim KFC Uerdingen angestellt ist, ist Lesser vereinslos.

Schwimm-Star Glania will in die Geschichtsbücher

Ende September lud Jan-Philip Glania zu einer Pressekonferenz. Der Grund: Der Schwimm-Star will ein drittes Mal zu den Olympischen Spielen, Tokio 2020 ist sein großer Traum. "Die Olympischen Spiele in Tokio sind definitiv der Abschluss meiner aktiven Karriere. Das letzte Jahr im Profisport ist noch einmal ein besonderer Ansporn. Danach möchte ich mich auf eine berufliche Laufbahn konzentrieren", sagte Glania. Die Norm von 53,70 Sekunden muss er zwischen Januar und Anfang Mai 2020 schwimmen, dann wäre der Traum Realität.

"Er hat Bock, ist voller Leidenschaft und sehr motiviert. Das ist die Grundvoraussetzung. Wir müssen einiges aufholen und entsprechend intelligenter und klüger trainieren", rechnet auch Mark Jayasundara, Trainer der SG Frankfurt, mit guten Chancen für seinen Schützling

Wasserball-Legende Raul de la Pena übernimmt die Wasserfreunde

Seit August pfiffen es die Spatzen von den Dächern, im September war es dann offiziell. Raul de la Pena folgt bei den Wasserfreunden Fulda auf Tarek Bary, der sich wieder mehr auf seine Rolle als Spieler konzentrieren wollte. "Ich sehe hier viele junge Leute. Ich habe in Mexiko nicht nur Männer- sondern auch Jugendmannschaften trainiert. Wenn alle mitziehen, können wir viel Spaß haben", sagte der mehrfache Deutsche Meister bei seiner Vorstellung im Sportbad Ziehers. 

Eingefädelt haben die Wasserfreunde den Coup über Rainer Hoppe, Wasserball-Wart beim Deutschen Schwimmverband (DSV). "Raul hat ihm erzählt, dass er gerne wieder nach Deutschland kommen möchte und nachdem Rainer wusste, dass wir einen Trainer suchen, hat er uns geraten, ihn anzurufen", schilderte Stefan Kaiser, Beisitzer im WFF-Vorstand, wie der Kontakt zum Olympiateilnehmer zustande gekommen ist. +++

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