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HSG-Akteur Simon Münker (r.) kehrt wieder zurück. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION 19. Spieltag in der Handball-Landesliga

HSV in der Pflicht - HSG mit Sieges-Anspruch - TVH hofft auf bessere Abwehr

27.02.20 - Nachdem sich, mit Ausnahme von der TG Rotenburg, alle Handball-Landesligisten am Faschingswochenende zumindest sportlich erholen konnten, geht es am kommenden Wochenender wieder weiter. Wichtig wird es vor allem für den Hünfelder SV, sich gegen das Schlusslicht wieder ein gutes Gefühl zu holen.

VfL Wanfried - TV Hersfeld (Samstag, 18 Uhr)

Am kommenden Samstag muss der TV Hersfeld zum schweren Auswärtsspiel nach Wanfried reisen. Trainer Christian Weiß hofft auf Wiedergutmachung, damit die Heimpleite gegen den die HSG Baunatal halbwegs vergessen wird. "Gegen Baunatal haben wir zu viele Chancen liegen gelassen und 38 Gegentore sind eindeutig zu viel, daran haben wir in der letzten Zeit gearbeitet", so Weiß. In der Faschingspause wurde nochmal intensiv und individuell trainiert.

"In Wanfried zu punkten wird ganz schwer. Unsere Abwehr muss kompakter stehen, damit wir gegen diese körperlich starke Mannschaft bestehen", appelliert Weiß. Eine schwere Aufgabe, die dem Tabellenzweiten am Samstag bevorsteht. Da die Heimmannschaft im Rückraum nochmal nachgelegt hat, wird es das erwartete Kampfspiel, dem sich der TVH stellen muss. Das geht nur über geschlossene Teamarbeit.

Personell sind außer den Langzeitverletzten Lukas Berger und Mark Petersen alle Spieler fit, was für das kommende Spiel auch dringen notwendig ist. Knüpft der TVH an die so oft in der Saison gezeigte Topleistung an, sind Punkte bei Gegner Wanfried durchaus möglich.

HSG Großenlüder/Hainzell - Eschweger TSV (Sonntag, 17 Uhr)

"Wie ein Sechser im Lotto" bezeichnete HSG-Trainer Joachim Bug die Niederlage des TV Hersfeld gegen die HSG Baunatal. Die Bahn zur Meisterschaft und dem Oberliga-Aufstieg ist so gut wie frei, vier Siege fehlen Großenlüder/Hainzell noch dafür - sollte die Konkurrenz zwischendurch nicht patzen. Doch Bug warnt auch: "Ich habe Eschwege zweimal gesehen, das ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Das müssen wir erstmal lösen."

Der Anspruch sei dennoch, das Heimspiel gegen den Tabellenneunten mit einem Sieg zu beenden. Zumal auch die Sorgenfalten auf der Stirn des Trainers unsichtbar werden, denn mit Simon und Lukas Münker sowie Torwart Mike Decher kehren drei Spieler zurück, hinter Patrick Wehner steht noch ein Fragezeichen. "Ein Stück weit müssen wir schon nach dem Gegner schauen, weil der anders ist als Wehlheiden. Aber in erster Linie müssen wir unser Ding durchziehen", so Bug.

HSC Zierenberg - Hünfelder SV (Sonntag, 17:30 Uhr)

Das Duell der Kellerkinder der Liga. Der Letzte empfängt den Vorletzten. Für den Hünfelder SV, der unter der Woche die Verpflichtung von Felix Rehberg bekanntgab, ist ein Sieg absolute Pflicht, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren.

Das große Problem des HSV ist momentan die taktische Disziplin. Vorige Woche im Heimspiel gegen Wanfried lag man bis Mitte der zweiten Halbzeit in Führung, "dann haben wir unerklärlicherweise angefangen aus allen Lagen zu werfen", sagt Trainer Holger Hölzinger. Die Folge: Die Führung schmolz immer mehr zusammen, am Ende stand eine deutliche Heimniederlage. "Wir müssen die taktische Disziplin mal 60 Minuten auf den Platz bekommen", fordert Hölzinger.

Dann dürften die Chancen auf einen Big Point im Abstiegskampf gut stehen. Unterschätzen werden sie beim HSV das punktlose Tabellenschlusslicht aber nicht. "Sie haben zu Hause schon tolle Ergebnisse gezeigt und bleiben lange dran. Es wird kein Selbstläufer", warnt Hölzinger. +++


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