"Wir können mit Stadtallendorf mithalten!"

05.03.20 - Der SV Steinbach ist sehr gut aus der Winterpause gekommen – zumindest was das Spielerische angeht, punktemäßig gibt es noch reichlich Luft nach oben. Dennoch will die Mannschaft von Petr Paliatka das gute Gefühl aus den vergangenen beiden Partien auch mit in das Duell gegen Spitzenreiter Eintracht Stadtallendorf (Samstag 15 Uhr) nehmen.

Ob die Partie wie geplant stattfinden kann, steht allerdings noch in den Sternen. Das nasse Wetter hat dem Platz am Mühlengrund schwer zugesetzt. „Wir werden alles versuchen, damit der Platz am Samstag bespielbar ist. Wir wollen im Rhythmus bleiben“, sagt Paliatka. Steinbach hat als einziger Verein der Hessenliga bereits zwei Ligaspiele in diesem Jahr absolviert.

Dies könnte ein Vorteil sein im Duell mit dem Tabellenführer, der auch noch mit einer schmerzhaften Heimniederlage gegen Baunatal im Gepäck nach Steinbach reist. „Ich bin überzeugt, dass wir, wenn wir unsere Leistung bringen, auch mit Stadtallendorf mithalten können“, sagt Paliatka. Bis zum Strafraum spielt der Tabellen-16. einen tollen Fußball, was fehlt, sind die Tore. „Wenn wir unsere Chancen nutzen würden, ständen wir in der Tabelle ganz sicher besser da“, ist sich der 35-Jährige sicher.

Die Chancenverwertung wird sich bessern müssen, wenn man gegen Stadtallendorf punkten will. Die Eintracht weiß nämlich wie man Tore schießt und hat mit Laurin Vogt und Felix Nolte zwei Torjäger in ihren Reihen. „Sie sind jederzeit für ein Tor gut“, weiß Paliatka. Er erwarte eine erfahrene Mannschaft, die in allen Mannschaftsteilen stark besetzt ist. Die Rollen sind also trotz allem Optimismus klar verteilt. (fh)+++