Archiv
Welches Wetterphänomen verhindert in diesem Jahr den Restrundenauftakt der Fußball-Gruppenliga? - Montage: Janina Hohmann

REGION Das Glück des Kunstrasens

Welches Wetterphänomen vermiest dieses Mal den Gruppenligaauftakt?

06.03.20 - Der Gruppenligastart ist wie jedes Jahr vom Wetter abhängig. Zeigt der Wettergott vielleicht dieses Mal Gnade und lässt die Restrunde pünktlich starten? - wohl eher nicht. Außer beim Hünfelder SV II und der SG Eiterfeld/Leimbach, die über einen Kunstrasenplatz verfügen, stehen wohl die restlichen sechs Partien auf der Kippe. Bereits letztes Wochenende mussten die Spiele zwischen der SG Elters/Eckweisbach/ Schwarzbach und der SG Freiensteinau, sowie die Partie zwischen der SG Schlüchtern/Elm und der SG Elters/Eckweisbach aufgrund der Witterung abgesagt werden.

2018 wurde der alte Kunstrasen des Hünfelder SV saniert. Das hochmoderne Geläuf ...Archivbild: Luca Heil

„Für uns, und auch für Elters, war also eigentlich schon seit November klar, dass wir am 08. März spielen können“, schätzt sich Johannes Helmke, Coach der Hünfelder Reserve, glücklich, dass es am Sonntag endlich wieder los geht. Dank des vorhandenen Kunstrasens auf der Rhönkampfbahn konnten auch die Trainingseinheiten wie geplant stattfinden, „da sind wir hier in Hünfeld optimal aufgestellt.“ Der HSV kann am Sonntag (15 Uhr), wie die SG Eiterfeld/Leimbach gegen die SG Helvetia Kerzell am Samstag (16 Uhr), also loslegen – dank eines vorhandenen Kunstrasens. Vorausgesetzt, es setzt kein Schneefall ein.

Michael Jäger, Trainer der SG Oberzell/Züntersbach, glaubt zu 50 Prozent an ein ...Fotos (2): Jonas Wenzel (Yowe)

Anders sieht es da beim Rest der Liga aus. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir spielen, liegt bei maximal 50 Prozent“, sagt Michael Jäger, Trainer der SG Oberzell/Züntersbach gegenüber ON|Sport. Seine Mannschaft würde am Sonntag, 15 Uhr, auf den RSV Petersberg treffen. Während der HSV ohne Probleme in der Vorbereitung auf den Kunstrasenplatz ausweichen konnte, war es im Sinntal eine dreckige Angelegenheit. „Wir haben in Oberzell auf einem kleinen Acker hinter dem Tor trainieren müssen“, erzählt Jäger und bedauert, dass so nicht viel möglich war, „aber wir sind ja Gott sei Dank nicht die einzigen.“

Hosenfelds Coach Rodoljub Gajic hält eine Absage ebenfalls für wahrscheinlich. ...

Ähnlich wie in Oberzell sieht es auch in Hosenfeld aus. „Die Chance steht 50/50“, sagt auch Hosenfelds Coach Rodoljub Gajic, ob seine Mannschaft am Samstag (15 Uhr) auf die FT Fulda trifft. In den vier Jahren, in denen Gajic nun das Traineramt bei der Spvgg. inne hat, seien die Platzbedingungen in der Vorbereitung noch nie so schwierig gewesen. „Unser Trainingsplatz war in dieser Vorbereitung unser Ascheplatz hinter dem Tor“, muss Gajic schmunzeln. Trotz der Bedingungen sieht Gajic seine Mannschaft für die Restrunde gut vorbereitet: „Wir sind ‚ready to rumble‘. Die Vorbereitung war kurz aber intensiv. Wir haben keine Verletzten zu beklagen.“

Obwohl die Teams bereit sind am Wochenende in die Restrunde zu starten, sieht es wettertechnisch nicht so aus. „Klar, wir hätten uns auf FT gefreut, aber die Verletzungsgefahr ist hoch. Auch mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf würde es den Plätzen schaden“, bezieht Gajic klar Stellung. Die Trainer sind sich jedoch einig, dass die Gruppenliga bis zum Schluss spannend bleiben wird. Rodoljub Gajic beschreibt es wie folgt: „Am Ende entscheidet nicht, wer der beste Sprinter, sondern wer der bessere Marathonläufer ist.“ Kein Wunder, trennen doch Platz zwölf und Platz eins nur lächerliche sieben Punkte… (fvo) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön