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Ein Eintracht-Profi infizierte sich mit dem Coronavirus - Archivfoto: Jonas Wenzel/Yowe

FRANKFURT/MAIN Bundesligist in Quarantäne

Eintracht-Profi positiv auf Coronavirus getestet worden

20.03.20 - Der hessische Bundesligist Eintracht Frankfurt vermeldete am späten Donnerstagabend die erste Infizierung eines Profis mit dem Coronavirus. Die Mannschaft um Trainer Adi Hütter muss nun in eine 14-tägige Quarantäne. Welcher Spieler sich mit dem Virus infizierte, ist bisher noch unklar.

Der betroffene Eintracht-Profi habe über Unwohlsein und über die typischen Symptome des Coronavirus geklagt. Ein Test hat daraufhin die Ansteckung bestätigt. SGE-Sportvorstand Fredi Bobic erklärte gegenüber der Hessenschau: "Vermutlich war das leider nur eine Frage der Zeit. Wir werden aber auch diese schwierige Situation überstehen." Neben der Mannschaft und dem Trainerstab muss nun auch der Teile der Belegschaft in die häusliche Quarantäne. Des Weiteren unterziehen sich die Beteiligten einem Testverfahren. Schon zuletzt hatte die Mannschaft nicht mehr zusammen trainiert, sondern individuell von zu Hause gearbeitet.

Die Infizierung mit dem Coronavirus ist allerdings nicht die erste in der Fußball-Bundesliga. Bereits in der letzten Woche bestätigte der Tabellenletzte SC Paderborn, dass sich Verteidiger Luca Killian mit dem Virus ansteckte. Zudem wurde auch ein Profi von Hertha BSC positiv auf das Virus getestet. In diesem Zusammenhang und mit dem neuerlichen Fall beim Tabellenzwölften, der SGE, erklärte Bobic: "Es kann jeden treffen! Und deshalb auch in diesem Zusammenhang ganz klar an alle Menschen: Jeder muss Verantwortung übernehmen und zu Hause bleiben."

Auch der hessische Zweitligist SV Wehen Wiesbaden hat bereits einen Corona-Fall gemeldet. Außenverteidiger Tobias Mißner hatte sich durch Kontakt mit einem positiven Fall in der Familie angesteckt. Der Zweitligist befindet sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne. Solidarische Aktion hingegen beim DFB: im Zuge der Corona-Pandemie entschied sich die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft 2,5 Millionen Euro als Soforthilfe zur Verfügung zu stellen. Dies teilten sowohl der DFB, wie auch einige Spieler über die sozialen Medien mit. (Kevin Kunze) +++


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