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Für die Wassersportler in Fulda geht eine lange Leidenszeit zu Ende. Ab Montag können sie im Rosenbad wieder trainieren - Archivfoto: Tino Weingarten

FULDA Wassersportvereine erleichtert

"Wir sind einfach nur froh, wieder ins Wasser zu können"

18.06.20 - Am Mittwoch dürften nicht nur viele Freibad-Fans in Fulda gejubelt haben, sondern auch die zahlreichen Aktiven der Schwimm- und Tauchvereine. Denn da gab die RhönEnergie Fulda bekannt, dass das Rosenbad kommenden Montag wieder öffnen wird. Für die Wassersportler ergeben sich damit endlich wieder Trainingsmöglichkeiten.
 

Tarek Bary Archivfotos: Jonas Wenzel (Howe)

"Wir freuen uns natürlich, dass es wieder losgeht. Wir wollen jetzt so schnell wie möglich ins Wasser", sagte Tarek Bary von den Wasserballern der Wasserfreunde Fulda. Für die Vereine wird an jedem Tag ein eigenes Zeitfenster zum Trainieren eingerichtet. Immer abends von 18:30 Uhr bis 20 Uhr gehört das Becken dann nur ihnen, normale Besucher sind zu dieser Zeit nicht zugelassen.
 
Welcher Verein an welchem Tag ins Wasser darf, steht noch nicht genau fest. "Wir sind noch am Abklären, an welchem Tag wir trainieren können. Dann hoffe ich, dass wir spätestens in der übernächsten Woche ins Becken können", sagt Nina Kraner von der Tauchsportgemeinschaft Fulda. Der Belegungsplan soll bis zum Wochenende ausgearbeitet sein.

Übungsleiter benötigen Online-Zertifikat  

Marco Jabien

Eines ist aber klar: alle Vereine müssen vorerst noch mit Einschränkungen leben. Für die Schwimmer der Wasserfreunde Fulda gilt wohl vorerst ein Überholverbot im Becken, außerdem ist das Trainingspensum zunächst stark reduziert. "Normalerweise trainieren wir fünf- bis sechsmal die Woche, jeweils zwei Stunden. Jetzt werden wir zunächst dreimal die Woche für eineinhalb Stunden ins Wasser gehen", erzählt Marco Jabien, Cheftrainer der Wasserfreunde. Dennoch sei man froh, überhaupt wieder ins kühle Nass zu können, "die letzten drei Monate bestanden ja nur aus Lauf- und Krafttraining."
 
Die Übungsleiter bekommen im Vorfeld von der Bäder Betriebs GmbH eine eigene Einweisung. In einer Online-Schulung werden sie mit den Vorschriften und Hygieneregeln genauer vertraut gemacht. Darüber hinaus müssen sich die Sportler zur Dokumentation in eine Liste eintragen. "Es läuft alles noch auf Sparflamme, aber es ist ein Schritt in Richtung Normalität", sagt Jabien. (fh) +++


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