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Patrick Broschke wechselte im Sommer zum FC Eichenzell. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

EICHENZELL Im zweiten Anlauf Britanne

Patrick Broschke sieht sich nicht als "Königstransfer"

26.07.20 - Als eine "riesen Sache" bezeichnete der Verein im März den Wechsel von Patrick Broschke zum FC Eichenzell. Nach der langen Pause stieg der 26-Jährige am vergangenen Montag mit seinen Teamkollegen ins Training ein. Im Gespräch mit ON|Sport spricht Broschke über Eichenzell, die SGB und Regionalliga-Anfragen.

"Ich sehe das nicht so", kann Patrick Broschke mit dem Wort "Königstransfer" wenig anfangen. Aufmerksamkeit hat sein Wechsel von der SG Barockstadt zum FC Eichenzell auf alle Fälle bekommen. Der 26-Jährige erwartet auch, dass die Erwartungshaltung von außen definitiv eine größere ist: "Ich denke, wenn man aus Fulda in eine niedrigere Liga wechselt, schauen die Zuschauer eher auf den Spieler. Es wird ein bisschen was erwartet, aber ich glaube, dass ich gute Spiele zeigen werde."

ON|Sport-Redakteur Tino Weingarten traf sich mit dem 26-Jährigen im Eichenzeller ...

Schon 2019 war die Britannia am Flügelspieler dran.


Beinahe wäre es schon eine Saison eher zu dem Wechsel gekommen, damals entschied sich Broschke aber noch für die SGB. "Wir hatten gute Gespräche geführt. Aber ich habe abgesagt, weil ich nochmal ein Jahr Hessenliga spielen wollte, aber wir uns für die nächste Saison nochmal zusammensetzen können", verrät der Flügelspieler. So ist es dann auch gekommen, diesmal pro Eichenzell.

Als eine schwierige Entscheidung bezeichnet Broschke diese. Da er derzeit aber seinen Hausbau vorantreibe, nicht anders zu stemmen. So schwierig die Entscheidung, die SG Barockstadt zu verlassen, so reizvoll waren einige Anfragen im Winter und Frühjahr gewesen. "Es haben zwei Regionalliga-Teams angefragt. Aber da wäre der Aufwand ja noch höher gewesen. Wahrscheinlich hätte ich wegen der Pendelei und dem Training den Job kündigen müssen, aber das hätte keinen Sinn gemacht", sagt Broschke.

Mit dem Rückblick geht Patrick Broschke noch einen Schritt weiter, denn die Schwächephase der Fulda-Lehnerzer im Herbst vergangenen Jahres hat mit Blick auf die Entscheidungen rund um die Corona-Krise wohl ein großes Ziel zunichtegemacht: "Ein paar Punkte mehr, und wir hätten über dem Strich gestanden und wären aufgestiegen. Das war der eine Monat im Herbst. Wenn der nicht gewesen wäre, hätten wir vielleicht den Regionalliga-Aufstieg gefeiert."

Mit seiner Saison bei der SGB ist Broschke zufrieden. Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)


Nun richtet sich der Blick des 26-Jährigen aber allein auf die Zukunft mit Eichenzell. "Wichtig wird der Start sein, dass wir da die Punkte holen. Wenn wir einen guten Start hinlegen, glaube ich, dass wir eine gute Rolle in der Saison spielen werden", so Broschke. Schon jetzt hat die Britannia mit dem dritten Jahr Verbandsliga in Folge Vereinsgeschichte geschrieben, Patrick Broschke möchte sich mit den Eichenzellern nun etablieren. (Tino Weingarten) +++


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