Archiv
Peter Leinweber stürzte sich zu Beginn des Rennens zu eifrig in den Silvaplana See - Fotos: Verein

ENGADIN (SCHWEIZ) Zweiter seiner Altersklasse

Nur ein Schweizer war schneller als Peter Leinweber

31.07.20 - Bei der achten Auflage des ÖTILLÖ swimrun im Engadin (Schweiz) starteten am vergangenen Wochenende mehr als 400 Ausdauersportler aus 24 Nationen über drei verschiedene Streckenformate. In der Schweiz sind Sportveranstaltungen bereits wieder möglich. Peter Leinweber von den Tri-Force Fulda wurde in seiner Altersklasse Zweiter.

Am Samstag gab es ein Experience Rennen über sieben Kilometer und ein Sprint-Rennen über 15,2 Kilometer, bei denen man sowohl im Team als auch Solo starten konnte. Peter Leinweber von Tri-Force Fulda hatte bei seinem swimrun-Debüt das ÖTILLÖ Experience-Rennen in Rheinsberg im Vorjahr überraschend gewonnen. Nun bot sich in den Schweizer Alpen im Engadin die Gelegenheit, erstmals über die swimrun Sprint-Distanz mit 15,2 Kilometer zu starten. Der Silvaplana See auf 1.815 Meter Höhe mit den umliegenden Berggipfeln bot eine malerische Kulisse. Der swimrun-Sprintrundkurs bestand aus fünf Lauf- und vier Schwimmabschnitten.

Er ging das Rennen im ersten kurzen Laufabschnitt zu schnell an, stürzte sich in den eiskalten See und fand erst im zweiten Lauf in seinen eigenen Rhythmus. Nach dem dritten Schwimmen ging es über nur vier Laufkilometer vom Seeufer über 385 Höhenmeter bis auf 2.200 Meter Höhe in die Berge. Gebirgsbäche wurden durchquert, um dann wieder steil bergab über weitere vier Kilometer auf engen Trials und Waldwegen wieder an das Seeufer zu gelangen. Diese 8,5 Laufkilometer waren das Schlüsselstück der Strecke. Leinweber hatte sich zwar mit Laufen auf engen Trials mit Höhenmetern vorbereitet, aber in den Schweizer Bergen war es extrem.

Zurück am Seeufer folgten jetzt nur noch eine letzte 800 Meter lange Schwimmpassage und die abschließenden zwei Laufkilometer am Seeufer entlang ins Ziel. Peter Leinweber platzierte sich im Mittelfeld der über hundert gestarteten swimrun-Sprinter. Er war hochzufrieden, denn in seiner Altersklasse war lediglich ein Schweizer schneller unterwegs und belegte den 2. Platz in der AK 55. Sein Fazit: "Diese Natur in den Alpen als Herausforderung. Welch ein Erlebnis, das hat richtig Spaß gemacht." (pm) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön