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Seit Anfang März spielte die Eintracht bei Heimspielen nicht mehr vor den eigenen Fans. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

WIESBADEN 10.300 Zuschauer für die Eintracht!

Bundesliga: Bouffier-Vorschlag kommt durch - 20% Auslastung der Stadien

16.09.20 - Endlich beginnt am Wochenende wieder die Fußball-Bundesliga. Aber wie viele Fans dürfen in die Stadien? Am Dienstag haben darüber die Länder entschieden. Hessen drängte auf eine bundeseinheitliche Öffnung und eine Auslastung der Plätze bis zu 20 Prozent - und dieser Vorschlag wurde angenommen. Dies berichtet der Hessische Rundfunk (hr).

Ministerpräsident Volker Bouffier Archivfoto: Gerhard Manns

Eigentlich wollte beim Heimspiel-Auftakt am Samstag gegen Bielefeld Bundesligist Eintracht Frankfurt nur bis zu 6.500 Zuschauer ins Stadion lassen. Nach dem Vorstoß von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) können es trotz Corona noch mehr sein. "20 Prozent als bundesweite Richtgröße müssten möglich sein", zietierte der hr den hessischen Landeschef im Vorfeld der Videokonferenz unter den Ministerpräsidenten zu einer möglichen Stadionauslastung. Bouffier: "Wir haben das Pandemie-Geschehen gut im Griff. Das ist ein Schritt in eine verantwortete Normalität."

"Für die Eintracht wird ein Fünftel besetzte Plätze bedeuten, dass 10.300 Fans die Partie gegen Bielefeld sehen können. Das Stadion fasst insgesamt 51.500 Zuschauer", so der hr weiter. "Der Ministerpräsident schränkte allerdings ein: Die 20-Prozent-Regel müsse sich jeweils an den lokalen Gegebenheiten messen: dem Infektionsgeschehen und den Voraussetzungen in den Stadien." Die vorgeschlagene Öffnung soll nach Bouffiers Vorstellungen sechs Wochen getestet werden. (mw) +++


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