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Gemeinsam mit Erwin Skela (2.v.l.) lockte der Adler-Cup zum Golfen in Eintracht-Trikots ein. - Fotos: Carina Jirsch

HÜNFELD Golfen in Fußball-Trikots

Adler-Cup lockte nicht nur Erwin Skela zur Praforst

17.09.20 - Menschen in Fußball-Trikots so weit das Auge reichte. Doch die befanden sich nicht auf einem Fußballplatz, sondern im Golfclub Praforst in Hünfeld. 60 Golfer machten beim Adler-Cup mit, darunter auch Ex-Profi Erwin Skela. Die Idee für das diesjährige Golfturnier, bei dem es drei Gewinner gab, kam durch einen Köln-Fan.

Denn 2019 stand der Golfclub Praforst an einem Tag ganz unter dem Motto des Vereins aus der Domstadt. "Im letzten Jahr hat ein Köln-Fan den Kölsch-Cup veranstaltet. Nur kam mehr als die Hälfte in Frankfurt-Trikots", lachte Tizian Schlömer vom GC Praforst. Deshalb veranstaltete man in diesem Jahr den Cup im Zeichen von Eintracht Frankfurt, im kommenden Jahr soll es an den nächsten Verein weitergegeben werden. Acht Mitglieder der Praforst organisierten das Turnier.


Und sorgten dafür, dass mit Timm Jäger, Referent des Eintracht-Vorstands, und Ex-Profi Erwin Skela zwei Special-Gäste den Weg nach Hünfeld fanden. "Es ist cool, dass die Leute extra für das Turnier heute angereist sind", freute sich Schlömer. Für Skela habe der Termin am Mittwoch sehr gut gepasst, weshalb er es sich nicht nehmen ließ, sich die Anlage genauer anzuschauen.

Skela war von Golf erst nicht begeistert

"Die letzten fünf, sechs Jahre habe ich bei den Golf-Open von Eintracht Frankfurt mitgespielt. Dort habe ich Timm kennengelernt und bin mit ihm häufig bei den Spielen. Dadurch kam auch der Kontakt zustande", verriet Skela, weshalb es ihn am Mittwoch nach Hünfeld verschlug. Überhaupt scheint es für Fußballer eine gängige Nebenbeschäftigung zu sein, den Schläger in die Hand zu nehmen.


Anfangs dachte der 75-fache albanische Nationalspieler aber nicht, dass es ihn bei dieser Sportart hält: "Anfangs fand ich es langweilig, aber habe dann gemerkt, dass wenn man einmal damit anfängt, nicht mehr damit aufhören kann." Der Eintracht, für die er zwischen 2001 und 2004 92 Spiele bestritt, bis heute eng verbunden - als U17-Trainer und Markenbotschafter. "Eintracht ist meine Familie", so Skela.

In der Klasse Handicap ab 21,5 belegte der Ex-Profi den 18. Platz. Gewinner in dieser Klasse wurde Tommy Schmiedel, in der Gruppe zwischen Handicap 12 und 21,4 errang Norbert van Thiel den ersten Platz. In der Klasse der erfahrenen Golfer (bis Handicap 11,9) setzte sich Jochen Dentel durch. (tw) +++

Fotos: Verein


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