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Die SG Schlüchtern (l. mit Fabian Zarnack) und die SG Kressenbach/Ulmbach mit Tim Mulfinger starten aus der Quarantäne in den Spielbetrieb. - Grafik: O|N

REGION "Es wird Zeit!"

Nach Quarantäne: Schlüchtern und Kressenbach/Ulmbach zurück im Spiel

18.09.20 - Geduld und Warten: diese zwei Wörter bestimmten das Leben der Fußballer der SG Schlüchtern und der SG Kressenbach/Ulmbach die letzten Wochen. Nach einem bestätigten Corona-Fall in den Reihen der Schlüchterner und einem Aufeinandertreffen im Pokal mussten beide Mannschaften für zwei Wochen in Quarantäne. Der Start der Fußball-Gruppenliga fand derweil nur mit 17, statt mit 19 Mannschaften statt. Am Freitagabend, Punkt 19 Uhr, mischen die beiden Mannschaften wieder im Gruppenliga-Geschäft mit. 

Marc Friedel, Trainer der SG Schlüchtern (hier noch im Trikot des SV Müs), freut sich ...Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

"Es wird auch Zeit", sagt Schlüchtern Coach Marc Friedel gegenüber ON|Sport. In Schlüchtern möchte man natürlich zum Auftakt am liebsten gleich die volle Punkteausbeute mit an die Auwiese nehmen. "Sechs Punkte wären natürlich am besten, aber das wird nicht einfach", betont Friedel. Kein Wunder, absolvierte seine Mannschaft seit dem Ende der Quarantäne nur zwei Trainingseinheiten. Mit der Ausnahmesituation müsse man nun klarkommen, "die Quarantäne hat uns zurückgeworfen." Dennoch fährt man erhobenen Hauptes am Freitagabend (19 Uhr) Richtung FV Horas und am Sonntag (15 Uhr)  zum SV Germania Müs, wo Friedel selbst schon als Trainer auf dem Platz stand. Bis auf Verteidiger Haris Hrkic (Bänderdehnung im Knie) und Spielertrainer Friedel (gesperrt) wird die SG Schlüchtern für die kommenden ersten Spieltage gerüstet sein. 

Ebenfalls große Vorfreude gibt es bei der SG Kressenbach/Ulmbach. Als Gegner der SG Schlüchtern im Pokalspiel am 26. August mussten auch sie für zwei Wochen in die häusliche Absonderung. Der Aufsteiger aus der Kreisoberliga ist "heiß" auf den Saisonauftakt und hat sich einiges vorgenommen. "Wir wollen zeigen, dass wir nicht nur Gast in dieser Liga sind", macht Kressenbachs Trainer Tim Mulfinger deutlich. Die Tage nach dem Ende der Quarantäne wurden in Kressenbach und Ulmbach genutzt: "Wir haben bereits vier Trainingseinheiten absolviert und freuen uns nun auf die kommenden Auftaktspiele." 

Die SG Kressenbach/Ulmbach freut sich nicht nur auf die zwei kommenden Partien, sondern auch, dass sie diese vor heimischer Kulisse austragen können. Zu Gast sind die SG Aulatal (Freitag, 19 Uhr) und der SV Teutonia Großenlüder. Die SG Aulatal ist für die Mulfinger-Elf keine Unbekannte, traf man doch noch im letzten Sommer in der Relegation zur Gruppenliga aufeinander. "Aulatal ist eine robuste Mannschaft. Hier werden wir sehr stark gefordert sein", mutmaßt Mulfinger. Mit Anerkennung erwartet man auch die Teutonia aus Großenlüder, die laut Mulfinger eine spielerisch gute Mannschaft seien. Personell kann die SG Kressenbach/Ulmbach "aus dem Vollen schöpfen". Lediglich Lennard Betz und Philip Jobst seien nicht einsatzfähig. (fvo) +++


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