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Die Köpfe müssen schnell wieder hoch! Nach der Niederlage in Dietkirchen wollen Marcel Trägler und die SGB gegen Dreieich eine neue Serie starten - Archivfoto: Hendrik Urbin

FULDA Topspiel in der Johannisau

Barockstadts Angst vor einem unschönen Déjà-Vu

22.09.20 - Vor ziemlich genau einem Jahr rutschte die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz mit sechs Spielen ohne Sieg in eine Krise, die der Mannschaft von Trainer Sedat Gören letztlich den Aufstieg kostete. Nach der Niederlage in Dietkirchen befürchten einige schon ein unschönes Déjà-Vu, zumal jetzt der Tabellenführer aus Dreieich in die Johannisau kommt (Mittwoch, 20 Uhr) und bei der SGB wichtige Akteure auf der Kippe stehen.
 
"Ich glaube nicht, dass die Jungs das im Kopf haben, die Situation damals, ist auch nicht mit der jetzigen zu vergleichen", sagt Barockstadts Trainer Sedat Gören. Vor einem Jahr sei man durch viele Langzeitverletzte in diese Krise gerutscht, das sei dieses Jahr anders, auch wenn hinter dem Einsatz einiger Leistungsträger noch ein Fragezeichen stehe.
 
Vor allem um Dominik Rummel, Kevin Hillmann und Leon Pomnitz macht sich Gören Sorgen. Ihr Einsatz entscheidet sich erst kurzfristig. "Sollten sie ausfallen, müssen eben andere in die Bresche springen. Der Kader ist groß genug und ich hab vollstes Vertrauen in meine Spieler", sagt er. Auch deshalb ist er für die Partie am Mittwoch sehr optimistisch. "Das wird ein ganz anderes Spiel als am Wochenende in Dietkirchen. Beide Mannschaften wollen Fußballspielen, das kommt uns entgegen." In Dietkirchen sei dies nicht der Fall gewesen, dort habe der Gegner nur lange Bälle geschlagen, "und wir haben unsere Chancen nicht genutzt und hinten zwei Fehler gemacht", so Gören.
 
Die erste Niederlage der Saison gilt es nun schnell abzuhaken, am Mittwoch wartet nämlich ein anderes Kaliber auf die SGB. Für viele gelten die beiden Mannschaften als Top-Favoriten auf den Aufstieg. "Ich erwarte eine sehr spielstarke Mannschaft mit hoher individueller Qualität", so Gören.
 
Dreieich kommt mit vier Siegen aus vier Spielen im Gepäck in die Johanisau. "Sie sind im Flow, das waren wir bis Samstag auch, jetzt gilt es ihren zu unterbrechen", so Gören. Dementsprechend klar ist auch das Ziel für Mittwoch. "Wir wollen gewinnen und eine neue Serie starten." Damit das Gerede vom Krisen-Herbst gar nicht erst aufkommt. (fh)+++


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