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Zieleinlauf: Die RhönEnergie-Challenge fand am Mittwoch ihren Abschluss. - Foto: RhönEnergie Fulda / Burkhard Beintken

FULDA Virtuelle RhönEnergie-Challenge beendet

Ein Konzept mit Zukunft oder lieber das Altbewährte?

03.10.20 - 3.453 Teilnehmer, 26.562 Kilometer - die diesjährige RhönEnergie-Challenge hat die Erwartungen der Verantwortlichen weit übertroffen. Gemeinsam mit Heide Aust, Geschäftsführerin der veranstaltenden Sportagentur Speed, ziehen wir ein Fazit zum virtuellen Challenge-Lauf und fragen nach: ein Konzept mit Zukunft?

Zu Beginn wäre man mit 1.000 Teilnehmern zufrieden gewesen, nach der ersten Woche korrigierte man diese Zahl auf 2.000 Läuferinnen und Läufer. Dass es nun fast 3.500 wurden, die in und um Fulda unterwegs waren und zum Gelingen der RhönEnergie-Challenge beitrugen, hätte Heide Aust nicht erwartet: "Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen." 

Dabei seien real sogar noch mehr als die 26.562 Kilometer abgespult worden. In der Tracking-App wurden pro Teilnehmer lediglich vier Läufe aufgenommen, einige seien aber viel häufiger auf den Strecken gewesen. "Wir haben ganz viel Feedback, Fotos und Kommentare bekommen, dass die Leute froh waren, dass es stattgefunden hat und sie mit dem Format zufrieden waren", freut sich Heide Aust über die Rückmeldung.

"Wir haben eine Alternative gefunden"

Heide Aust, Geschäftsführerin der Sportagentur Speed, zog ein positives Fazit. ...Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

Bleibt nur die Frage: Ist die virtuelle RhönEnergie-Challenge ein Konzept mit Zukunft oder würde man im kommenden Jahr gerne wieder zu altbewährtem zurück? "Wir wünschen uns das Altbewährte zurück, aber wie es in einem Jahr sein wird, wissen wir natürlich noch nicht. Mit diesem Konzept haben wir eine Alternative gefunden, die sich bewährt hat", so Aust. Müsste man 2021 wieder auf eine virtuelle Challenge zurückgreifen, könnte man diese aus den Erfahrungen dieses Jahres noch besser aufziehen, meint Aust.

Die Spitzenreiter der 26.562 Kilometer: Die Firma mit der höchsten Aktivität am Ende des Challenge-Laufs war Tegut, deren Mitarbeiter 2.166 Kilometer zurücklegten. Die laufstärkste Schule war die Freiherr-vom-Stein-Schule mit 2.340 Kilometern, das beste Team der TLV Eichenzell mit 648 Kilometern. Alle Einzelstarter legten gemeinsam 2.394 Kilomter zurück. Ein sportlicher September also für die Menschen in und um Fulda. (tw) +++


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