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Dennis Müller und die SGB präsentierten sich in der Defensive einmal mehr unüberwindbar. - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA SVN sammelt Erfahrungen

Gröger: "Schaffen es, uns in solche Spiele zu kämpfen"

26.10.20 - Vier Spiele, vier Siege, 13:0-Tore: Der Fußball-Hessenligist SG Barockstadt Fulda-Lehnerz ist in den Derbys wie ein Orkan über Osthessen hinweggefegt. Gegen den SV Neuhof gab es mit dem 4:0 den dritten klaren Erfolg binnen einer Woche. Beim Gegner schmerzt dagegen weniger die Niederlage als der Verlust eines Spielers.

Alexander Bär sprach im Nachgang des Spiels davon, dass an einem Tag alles perfekt laufen müsse, um der SG Barockstadt ein Bein zu stellen. Der TuS Dietkirchen hat es Mitte September vorgemacht, Bär ärgerte jedoch, dass, neben der Effizienz der SGB, auch einige Entscheidungen zuungunsten des SV Neuhof getroffen wurden. Weniger entscheidend in diesem als in den nächsten Partien wird dabei die rote Karte gegen Marin Srsen eine Rolle spielen.

Marin Srsen sah "Rot" und wird demnächst zuschauen müssen.

Als dieser Dominik Rummel als letzter Mann stoppte und vom Platz flog, stand es bereits 0:3 aus Sicht der Neuhofer, doch für die kommenden Partien muss Bär umbauen. Dass die Partie in Fulda verloren ging, ärgerte den SVN-Trainer dagegen nicht so stark: "In solchen Spielen sammeln wir Erfahrungen für die Spiele, in denen wir punkten müssen." Die kommenden Spiele gegen Flieden und Steinbach dürften in diese Kategorie fallen.

Und die SG Barockstadt? Auch im neuen Gewand lief alles wie gehabt, auch wenn Abwehrspieler Markus Gröger nach dem Spiel von schweren Beinen sprach: "Die ganzen englischen Wochen gehen nicht spurlos an einem vorbei. Aber wir schaffen es, uns in solche Spiele reinzukämpfen und die Mannschaftsleistung passt bei uns einfach." Nicht nur die SGB wird daher durchatmen, dass die Liga nun in den wöchentlichen Rhythmus wechselt.

Dass Grögers Analyse nicht nur so dahin gesagt war, konnten die Zuschauer im Stadion auch erkennen. Es lief schleppender als die Spiele zuvor, Chancen gab es eher weniger als noch gegen Flieden. "Aber dafür war unsere Verwertung besser", erkannte Gröger. Die Abwehr präsentierte sich dagegen in Normalform, mit weiterhin sechs Gegentreffern ist der Verbund um Markus Gröger das Bollwerk der Liga. Und das macht - sollte coronabedingt alles normal weiter laufen - der SG Barockstadt weiter Mut für eine sehr erfolgreiche Spielzeit. (tw) +++


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