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Vor der Corona-Pause konnten die Luchse noch einmal jubeln - Foto: Horst Schütz

FRANKFURT AM MAIN Nach 0:3-Rückstand

Luchse feiern zweiten Sieg im zweiten Spiel

02.11.20 - Zum vorerst letzten Mal vor der coronabedingten Zwangspause im November ging es für die Luchse Lauterbach aufs Eis. Im zweiten Saisonspiel war die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Berndaner in Frankfurt bei der Eintracht zu Gast. Den Luchsen gelang dabei mit 6:2 der zweite Sieg im zweiten Saisonspiel. 

Neben den beiden Verletzen Bestajovsky und Bock mussten die Luchse auf Stürmer Luca Rinke verzichten, der aus beruflichen Gründen nicht am Spiel teilnehmen konnte. Dafür kehrte mit Paul Schmelzer ein alter Bekannter in das Team zurück. Das erste Drittel begann an diesem Abend auf der Außenfläche der Frankfurter Eissporthalle. Auf Grund der schlechten Eisverhältnisse wurde bereits vor Spielbeginn festgelegt, dass die folgenden Drittel in der Halle gespielt werden.  

Das Spiel begann für die Luchse katastrophal. Bereits nach 30 Sekunde musste Emanuel Grund eine Strafe wegen Bandenchecks absitzen, die die Gastgeber kurz vor Ablauf der Strafe durch Krahforst zur 1:0 Führung ausnutzen. Den Luchsen hingegen gelang im Angriff wenig und auch in der Defensive kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Somit war das 2:0 in der 12. Minute durch Zislin bereits abzusehen. Neben den spielerischen Problemen kam auch noch das Verletzungspech hinzu. Bei einem Zweikampf stürzte Thölke und wurde von einem Schlittschuh im Gesicht getroffen. Glücklicherweise konnte er nach einer langen Behandlungspause wieder auf das Eis zurückkehren. Somit ging es mit einem klaren Rückstand in die erste Drittelpause.   

Das zweite Drittel begann dann genau wie das Erste. Bereits nach 50 Sekunden musste Thölke auf Grund eines Stockschlags in die Kühlbox, was die Eintracht wieder mit einem Treffer zum 3:0 durch Krahforst bestrafte. Jedoch zeigten sich die Luchse von diesem weiteren Treffer wenig beeindruckt und fanden, auch durch die wesentlich besseren Eisverhältnisse in der Halle, zu ihrem Spiel. In der 26. Spielminute wurde dann das Toreschießen auf der Seite der Luchse durch den Kapitän Reilly eröffnet, der in Überzahl zum 3:1 einnetzte. Nur eine Minute später gelang den Luchsen durch Grund, der einen Schuss von Spielertrainer Berndaner abfälschte, der Anschlusstreffer. Auch die Defensive der Luchse stabilisierte sich in dieser Spielphase. In der 33 Spielminute, kurz nach Ablauf einer Frankfurter Strafzeit traf erneut Reilly zum 3:3 Ausgleich und Endstand des zweiten Drittels.  

Der Start des letzten Drittels verlief wieder wie zuvor. Allerdings haben die Luchse den Spieß diesmal umgedreht und so traf Kuhn auf Zuspiel von Reilly zur 3:4 Führung, als Szczutowski eine Strafe für die Eintracht absitzen musste. Der 3:0 Rückstand wurde zu einer 3:4 Führung. 5 Minuten später traf dann erneut der stark aufspielende Reilly auf Zuspiel von Kuhn und Davidson zur Zwei-Tore-Führung. Die Führung gab den Luchsen weiterhin Sicherheit und so kam es zu wenig gefährlichen Situationen vor dem Lauterbach Tor. Den Schlusspunkt des Abends setzte noch einmal Kuhn, der in Überzahl bei einem Alleingang zum 3:6 Endstand einnetzte. 

Wenn alles nach Plan läuft, geht es für die Luchse dann im Dezember mit dem Auswärtsspiel gegen den EC Bad Nauheim weiter. (pm)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL: 

Luchse Lauterbach: Maxim Gade, Sebastian Grunewald – Thomas Berndaner, Stephan Andert, Tavish Davidson, Emanuel Grund – Lars Metzendorf, Jörn-Martin Thölke, Marc Viehöfer, Michael Kuhn, Aiden Reilly, Schmelzer Paul, Mirco Müller, Lars Schütz 

Eintracht Frankfurt: Lukas Adrian Wehrheim, Dennis Jakobi – Maurice Szczutowski, Jan Svacha, Ulf Niklas Laue, Dennis Brech – Daniel Straube, Janosch Fabian Sartorius, Alexander Zislin, Frederik Benjamin Alvaro Böttcher, Luis Valentin Warnecker, Martin Pluchta, Rafael Ehmann, Markus Hans Weber, Tim Krahforst, Thibaut Johannes Lambert 

Tore: 1:0 Krahforst (Zislin), 2:0 Zislin (Krahforst), 3:0 Krahforst (Svacha, Zislin), 3:1 Reilly (Davidson), 3:2 Grund (Berndaner), 3:3 Reilly (Davidson, Kuhn), 3:4 Kuhn (Reilly), 3:5 Reilly (Kuhn, Davidson), 3:6 Kuhn 

Strafen: Eintracht Frankfurt: 12– Luchse: 10 +++


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