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Werden die Marathon-Läufer im kommenden Jahr losgelassen? - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Triathlon, Challenge-Lauf und Marathon

Fuldas Großveranstaltungen: Der Blick in eine ungewisse Zukunft

10.11.20 - Reihenweise fielen aufgrund der Corona-Pandemie die Großveranstaltungen in und um Fulda aus, einzig die RhönEnergie-Challenge konnte in einer anderen Form stattfinden. Die Hoffnungen der Veranstalter ruhen auf 2021, doch sie blicken in eine ungewisse Zukunft. 

Nur wenige Wochen nach dem ersten Lockdown im März fiel der Fulda-Marathon, der eigentlich im September stattfinden sollte. Zu ungewiss sei die Planung, sagte der damalige Veranstalter Matthias Schulte im März gegenüber ON|Sport. Zwar ließ man sich bis Mai ein Hintertürchen offen, das wurde jedoch recht schnell wieder zugeschlagen. Zurecht, denn ein Marathon in gewohnter Form wäre im September nicht möglich gewesen.

Unverändert trüb ist auch der Blick in die Glaskugel für 2021. Wäre man im September des kommenden Jahres so weit, gut 2.000 Sportler durch die Barockstadt zu jagen? Terminiert ist der Marathon bereits, für den 12. September. "Das Coronavirus breitet sich in Deutschland aus. Da zurzeit nicht absehbar ist wie sich der Virus entwickelt, halten wir unsere Online Anmeldung vorerst geschlossen", heißt es vonseiten der Veranstalter hier.

Für gewöhnlich starteten die Planungen des Marathons Ende des Jahres, aufgrund der ungewissen Möglichkeiten wird sich das verschieben. Eröffnet wird Fuldas sportlicher Kalender meist mit dem Barockstadt-Triathlon, auch hier hat man sich bereits auf ein Datum festgelegt. Am 2. Mai sollen Athletinnen und Athleten wieder im Wasser und zu Fuß unterwegs sein. Für das kommende Jahr hat man sich auf ein Swim & Run festgelegt, Grund hierfür ist der anstehende Hessentag. Auch hier ist das Anmeldeformular noch geschlossen.

Erst im September ging die RhönEnergie-Challenge zu Ende. Entsprechend befinden sich die Veranstalter noch in der Aufbereitung des zurückliegenden Laufs. Schon in der ersten Nachbetrachtung sprach Heide Aust, Geschäftsführerin der veranstaltenden Sportagentur Speed, von einem Konzept, das so auch in Zukunft Bestand haben könnte. Dennoch wolle man möglichst zurück zum alten Format. Ob das in der lange gewohnten Art und Weise möglich ist, ist in der derzeitigen Situation nicht ganz vorstellbar. (tw) +++


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