24.03.2021 - FULDA
Anmeldungen ab sofort möglich
Bewährtes Konzept mit Neuerungen: RhönEnergie Challenge wieder virtuell
"Ein Sommer der Bewegung": Unter diesem Motto steht die RhönEnergie Challenge 2021, die auch in diesem Jahr pandemiebedingt wieder virtuell stattfinden wird. Das erfolgreiche Konzept aus dem Vorjahr soll größtenteils übernommen werden, es wird aber auch einige Neuerungen geben.
So stehen fünf neue Strecken zur Verfügung. "Damit können die Läufer:innen dann aus 17 vorgegebenen Strecken wählen, dadurch ist die Region in und um Fulda bestens abgedeckt", sagt Heide Aust von der Sportagentur Speed, die für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist. Die Streckenprofile werden wieder auf der Lauf-App "komot" zum Download bereitstehen
Trotz des umfangreichen Streckennetzes können die Teilnehmer:innen aber nach wie vor auch ihre eigenen Strecken laufen und die Ergebnisse hochladen. "Diesen Vorteil wollen wir beibehalten. Alle Läufer:innen sind extrem flexibel und können ganz ohne Zeit- und Leistungsdruck laufen", so Aust.
Startgebühr wird fällig
Anders als noch im letzten Jahr soll 2021 wirklich jeder Lauf und jeder absolvierte Kilometer gezählt werden. "Vergangenes Jahr haben wir noch eine Grenze bei sechs Kilometern gesetzt, die fällt nun weg. Auch ist es in diesem Jahr möglich, mehrere Läufe pro Woche hochzuladen", sagt Aust. Außerdem sind erstmals Sammelanmeldungen über einen Teamkapitän möglich.
Allerdings wird bei der kommenden Ausgabe eine kleine Startgebühr für die Teilnahme fällig. Läufer und Läuferinnen müssen einmalig fünf Euro bezahlen, können dafür dann aber auch so viel laufen, wie sie wollen. Zwei Euro davon gehen an die FZ-Spendenaktion "Ich brauche deine Hilfe". "Wir erhoffen uns dadurch, die Spendensumme noch weiter steigern zu können; der restliche Betrag ist als kleiner Unkostenbeitrag gedacht", erklärt Heide Aust die neue Regelung.
Beeindruckende Zahlen aus dem Vorjahr
Mit der Idee, Bewährtes zu erhalten und Neues hinzuzufügen, erhoffen sich die Veranstalter, noch mehr Menschen für die virtuelle RhönEnergie Challenge begeistern zu können als im Vorjahr. Bereits damals gab es über 3.500 Anmeldungen und mehr als 4.000 Uploads. Dabei hatten die Veranstalter mit maximal 1.000 Anmeldungen gerechnet.
Das neue Konzept hat also auch neue Zielgruppen erschlossen, auch wenn alle Beteiligten hoffen, dass man 2022 wieder zum ursprünglichen Format zurückkehren kann. "Bis dahin machen wir aus der Not eine Tugend", wie es Martin Heun, Geschäftsführer des Hauptsponsors RhönEnergie Fulda, ausdrückte. Anmeldungen für die virtuelle Challenge sind ab sofort möglich. Es bleibt also genügend Zeit zum Training. (fh)+++