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Daniel Hanslik jubelt über seinen späten Ausgleich - Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / SChmitt

REGION Osthessens Profis

Hanslik der "Teufel des Tages" - Dämpfer für Matinez und Panfil vor Pokalfinale

18.05.21 - Saisonendspurt in Deutschlands Profiligen. Während der eine die Spielzeit ausklingen lässt, geht es für andere noch um Alles. Das gilt auch für die osthessischen Sportler. Spannung und Emotionen sind da garantiert. ON|Sport gibt einen Überblick.
 
Daniel Hanslik 

Sieben Rückrundentore, zweiter Doppelpack der Saison und von den Fans des 1. FC Kaiserslautern zum "Teufel des Tages" gewählt. Daniel Hanslik ist momentan der Mann der Stunde beim 1. FCK und maßgeblich daran beteiligt, dass die Lauterer den Klassenerhalt in der 3. Liga doch noch feiern können. Durch seinen Treffer in der 88. Minute zum 3:3 krönte Hanslik die Aufholjagd seiner roten Teufel bei Viktoria Köln und sicherte damit den einen nötigen Zähler für den Nichtabstieg. Der ehemalige Steinbacher war es auch der den FCK nach 14. Minuten in Führung brachte. Im Anschluss übernahmen dann jedoch die Gastgeber aus Köln das Kommando und zogen bis auf 3:1 davon. Lange sah es auch nach einem Heimsiegaus, ehe Hanslik doch noch für den umjubelten Ausgleich sorgte. Übrigens hatte der 24-Jährige auch noch Pech: Ein klarer Elfmeter wurde ihm verweigert und ein vermeintliches Abseitstor zu Unrecht zurückgepfiffen.
 
Shkodran Mustafi
 
Das ausgerechnet der FC Schalke 04 die Champions Legaue-Träume von Eintracht Frankfurt beerdigt, damit hatte wohl niemand richtig gerechnet, Doch durch den 4:3 Sieg der Schalker und dem Erfolg der Dortmunder gegen Mainz bleibt für die Eintracht nun nur die Europa League als Trostpflaster. Mustafi hatte daran seinen Anteil, auch wenn die große Bühne an diesem Samstag den Schalker Eigengewächsen gehörte. Der Weltmeister von 2014 war aber gerade in der Schlussphase ein Garant für den Erfolg, als er sich in jeden Schuss der anrennenden Frankfurter warf. Zuvor jedoch mit einigen Unsicherheiten und Stellungsfehlern. Die fielen am Ende aber nicht mehr ins Gewicht. Nach der Auswechslung von Klaas-Jan Huntelaar übernahm er die Kapitänsbinde.
 
Jamal Musiala
 
Der Bayern-Profi erlebte einen ganz ruhigen Nachmittag in Freiburg – er saß nämlich 90. Minuten auf der Bank. Seine auffälligste Szene: Gemeinsam mit seinen Teamkollegen und dem Trainerteam stand er für Robert Lewandowski nach dessen 40. Saisontor Spalier. Für Musiala dürfte der Nichteinsatz zu verschmerzen gewesen sein, schließlich dürfte er sich schon auf das nächste Karrierehighlight freuen. Am Mittwoch nominiert Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen EM-Kader. Musiala hat gute Chancen dabei zu sein.
 
Shekiera Martinez und Theresa Panfil
 
Eine Woche vor dem DFB-Pokal Finale kassierte die Fuldaerin mit Eintracht Frankfurt eine knappe 1:2 Niederlage bei Turbine Potsdam. Martinez wurde in der 74. Minute eingewechselt, konnte aber nichts mehr an der Niederlage ändern. Für Frankfurt war es die erste Niederlage nach zuletzt vier Siegen in Folge. Die zweite Spielerin aus Osthessen, Theresa Panfil, stand bei der Eintracht nicht im Kader. In Frankfurt dürften sich die Blicke spätestens jetzt auf das Pokalfinale am kommenden Sonntag richten. 
 
Lukas Fröde
 
Fröde und sein Karlsruher SC schlugen dem designierten Aufsteiger Holstein Kiel ein Schnippchen und gewannen überraschend mit 3:2. Der KSC feiert damit im letzten Heimspiel noch einmal einen Sieg. Fröde fand sich 82. Minuten auf der Bank wider, half dann aber in der Schlussphase dabei, das der KSC dem enormen Druck der Kieler standhielt.
 
 
Tim Rüdiger

Ganz großer Sieg für Tim Rüdiger und seinen TuS Ferndorf in der 2. Handball-Bundesliga. Die Mannschaft des 4.200 Einwohner Städtchens gewann sensationell gegen den Aufstiegsfavoriten schlechthin, den HSV Handball aus der Millionenmetropole Hamburg. Auch wenn Rüdiger beim 30:27 Erfolg keinen Treffer erzielte, wuchs er doch wie seine Teamkameraden über sich hinaus. Egal ob umstrittene Schiedsrichterentscheidungen oder die ein oder andere vergebene Wurfchance. Der TuS steckte nie auf und warf sich in jeden Zweikampf. Am Ende wurden sie dafür belohnt. Der Mannschaftsbus dürfte sich auf der fünfstündigen Rückfahrt zu einem rot-weißen Partybus verwandelt haben. (fh)+++


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