Fuldaer Wasserballer geben in Friedberg einen Punkt ab

07.03.22 - Beim dritten Aufeinandertreffen der Wasserfreunde Fulda und des VfB Friedberg stand für die Wasserballer aus der Barockstadt erstmals kein Sieg zu Buche. Mit 11:11-Untentschieden (3:2, 2:3, 2:4, 4:2) trennten sich die Mannschaften.

So richtig zufrieden ist Fuldas Trainerin Anastasia Karakeva nicht mit dem Spielverlauf. "Unser Tempo war sehr langsam und wir haben wieder zu viele Fehler im Passspiel gemacht", bewertet sie die Leistung ihrer Mannschaft 

Mit ihrem sehr jungen Kader, in dem mit Marc Weber, Leon Schmitt und Kilius Brehl einige Stammspieler fehlten, war sie zu den deutlich älteren Friedbergern gereist. Ein Sieg hätte aber dennoch drin sein können, ist die Trainerin überzeugt. "Beim 9:7 nach dem dritten Viertel dachte ich auch, wir hätten es geschafft."

Doch dann holten die Friedberger wieder auf. Zwei verworfene Fünfmeter auf Seiten der Fuldaer taten ihr übriges, am Ende stand das 11:11-Unentschieden. Ausgeglichen verlief die Partie von Anfang an, selten setzte sich eine Mannschaft auf mehr als ein Tor ab. Erst im Verlauf des zweiten Viertels gelang Friedberg mit dem 5:3 eine Zwei-Tore-Führung.

Doch bis zur Halbzeitpause glich Fulda mit Treffern von Maximilian Hartung und Paul Purkl auf 5:5 aus. Das dritte Viertel war dann die Spielzeit der Wasserfreunde. Viermal netzten die Fuldaer ein, die Friedberger trafen nur zweimal. Die Führung über die Zeit zu bringen oder gar auszubauen, gelang dann aber nicht.

Im letzten Spielabschnitt holten die Friedberger auf, machten diesmal doppelt so viele Tore wie ihre Gäste. Am Ende stand die Punkteteilung. Anastasia Karakeva bereitet ihr Team nun auf das in zwei Wochen anstehende Spiel gegen Tabellenführer Cannstatt vor, der zum Rückspiel ins Sportbad Ziehers kommt. (Mediennetzwerk Hessen) 

WF Fulda: K. Wolgin; Möller (1), Licht, P. Purkl (4), Wiegand (2), Jestädt, Tegethoff, Schüler (1), Hartung (1), Reith, Mitsche, M. Wolgin (2), Prüfer. +++