Scorpions, "Bonifatius", Klassikkonzert

Rund um die Uhr und in mehreren Schichten: Bühnenaufbau am Domplatz

Fotos: Marius Auth -

13.08.2019 - Noch waren die Arbeiter am Montagnachmittag damit beschäftigt, das Genussfestival in der Pauluspromenade und im Schlossgarten abzubauen, da liefen am Domplatz bereits die Arbeiten für die nächsten Highlighst des 1275-jährigen Stadtjubiläums: das Konzert der Scorpions am Freitag, das Bonifatius-Musical vom 22. bis zum 28. August sowie das Klassikkonzert am 31. August mit dem HR-Synfonieorchester zusammen mit Martin Grubinger.



Die diesjährige Großbühne ist 52 Meter lang, 16,5 Meter tief und 16 Meter hoch und gehört zu den größeren Bühnen im Open-Air/Festival/Touring-Betrieb, teilte die Stadt auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS mit. Im Gegensatz zur Standardbestückung mit grauer oder schwarzer Dachplane wird eine transparente Dachplane verwendet, was die Domfassade als Hintergrund besser zur Geltung bringt. Das Bühnengrundsetup wurde für „Bonifatius“ nochmal mit einer Sonderkonstruktion in den Seitenbühnen erweitert, um Chor- und Orchesterflächen zu schaffen. Für Projektionen auf den Dom werden fünf Projektoren eingesetzt.

Der Aufbau ist in mehreren Etappen geplant. Bereits am 5. August begann parallel zu den Aufbauten für das Genussfestival und Lichterfest auch der Aufbau für den gesamten Backstage-Bereich für den Domplatz. Seit Sonntag laufen die eigentlichen Arbeiten für die Bühne. Gearbeitet wird rund um die Uhr in mehreren Schichten. Das Bühnensetup hat einen Umfang von neun 40-Tonnen-Tiefladern. Die Technik wird mit cirka fünf 40-Tonnen-Sattelschleppern antransportiert. Die Projektleitung liegt bei der Fima Satis&fy. Diese koordiniert alle Gewerke und trägt die Verantwortung. Der Abbau beginnt unmittelbar nach der Veranstaltung „Light up the Dom“ am Sonntag, 1. September, ab 22 Uhr und dauert bis Donnerstag, 6. September. (mw/pm) +++