Fulda
Problemzone Enddarm: Therapien bei Hämorrhoiden, Analfissuren, Analfisteln
Mittwoch, 15.05.19
Foyer, Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda
17:00 Uhr
frei
Beschreibung:
Viele Menschen leiden unter proktologischen Erkrankungen wie Hämorrhoiden, Analfissuren, Analfisteln und trotz des Leidensdrucks haben die Betroffenen häufig Hemmungen einen Arzt aufzusuchen oder etwas dagegen zu unternehmen. Der After und damit verbundene Erkrankungen sind für viele Leute auch heute noch ein Tabuthema. Die weitreichenden Leitsymptome wie Bauch- oder Druckschmerzen, Durchfälle, Stuhldrang, Stuhlinkontinenz machen manchmal zunächst eine Diagnose schwierig. Dabei kann in vielen Fällen schon mit simplen Untersuchungsmethoden die richtige Beurteilung erfolgen und die Erkrankung mit konservativen Therapien gelindert bzw. geheilt werden. Je nach Befund kann eine operative Maßnahme angezeigt sein.
Hämorrhoiden:
Jeder Mensch hat ein hämorrhoidales Gefäßpolster, welches unerlässlich für die Schließmuskelfunktion am Enddarm ist. Bereitet dieses Gefäßpolster Beschwerden in Form von Schmerzen, hell-roten Blutungen, Hautjucken oder dem Gefühl des „Nässens“ spricht man von einem Hämorrhoidalleiden, welches dann behandelt werden sollte.
Analfissur und Analfistel:
Die Analfissur ist die mit am häufigsten auftretende, schmerzhafte Erkrankung der Analregion, da es sich um einen Schleimhauteinriss am Anus handelt. Die darunterliegenden Anteile des Schließmuskels sind entzündlich mitbetroffen, was zu lokalen Schmerzen führt und eventuell zu Verkrampfungen des Schließmuskels selbst. Die akute Fissur hat konservativ eine gute Abheilungstendenz, unbehandelt kann sie jedoch in ein chronisches Stadium übergehen, welches konservativ oder gegebenenfalls operativ behandelt wird.
Analfisteln sind oft Ursache von Abszessen im Analbereich. Das akute Stadium eines Abszesses im Afterbereich muss dringlich operiert werden. Sollte sich im Rahmen dieser Operation eine Analfistel darstellen lassen, muss diese, meist in einem gesonderten Zweiteingriff, operativ versorgt werden.
Während des Arzt-Patienten-Seminars spricht Oberarzt Christian Ueberholz, Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie, über die verschiedenen Enddarmerkrankungen der Hämorrhoiden, Analfissuren, Analfisteln und Marisken. Der Proktologe nimmt dabei die modernen diagnostischen Verfahren der proktologischen Krankheitsbilder als auch die konservativen und operativen Möglichkeiten in den Fokus. zusätzliche Informationen: Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda
Buttlarstraße 74, Fulda
Weitere Informationen:
www.herz-jesu-krankenhaus.de
www.facebook.com/herz.jesu.krankenhaus.fulda
Hämorrhoiden:
Jeder Mensch hat ein hämorrhoidales Gefäßpolster, welches unerlässlich für die Schließmuskelfunktion am Enddarm ist. Bereitet dieses Gefäßpolster Beschwerden in Form von Schmerzen, hell-roten Blutungen, Hautjucken oder dem Gefühl des „Nässens“ spricht man von einem Hämorrhoidalleiden, welches dann behandelt werden sollte.
Analfissur und Analfistel:
Die Analfissur ist die mit am häufigsten auftretende, schmerzhafte Erkrankung der Analregion, da es sich um einen Schleimhauteinriss am Anus handelt. Die darunterliegenden Anteile des Schließmuskels sind entzündlich mitbetroffen, was zu lokalen Schmerzen führt und eventuell zu Verkrampfungen des Schließmuskels selbst. Die akute Fissur hat konservativ eine gute Abheilungstendenz, unbehandelt kann sie jedoch in ein chronisches Stadium übergehen, welches konservativ oder gegebenenfalls operativ behandelt wird.
Analfisteln sind oft Ursache von Abszessen im Analbereich. Das akute Stadium eines Abszesses im Afterbereich muss dringlich operiert werden. Sollte sich im Rahmen dieser Operation eine Analfistel darstellen lassen, muss diese, meist in einem gesonderten Zweiteingriff, operativ versorgt werden.
Während des Arzt-Patienten-Seminars spricht Oberarzt Christian Ueberholz, Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie, über die verschiedenen Enddarmerkrankungen der Hämorrhoiden, Analfissuren, Analfisteln und Marisken. Der Proktologe nimmt dabei die modernen diagnostischen Verfahren der proktologischen Krankheitsbilder als auch die konservativen und operativen Möglichkeiten in den Fokus. zusätzliche Informationen: Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda
Buttlarstraße 74, Fulda
Weitere Informationen:
www.herz-jesu-krankenhaus.de
www.facebook.com/herz.jesu.krankenhaus.fulda
Fulda